Der aktuelle Heizungsmarkt (2015) sieht so aus: Wärmeerzeugerabsatz 710.000 Einheiten und damit 4 Prozent mehr als 2014. Im Jahr 2015 wurden 225.000 Wohnungen fertig gestellt. Für 2016 gehen die Schätzungen von 246.000 aus, was einer Steigerung von über 80 Prozent gegenüber dem Tiefstand des Jahres 2009 mit knapp 136.000 Einheiten entspricht. Setzt man das Neubauvolumen in Relation zum Heizkesselvolumen, macht das Ersatz/Modernisierungsgeschäft 70 Prozent aus. Dieses Verhältnis Zweidrittel zu Eindrittel zieht sich durch die letzten Jahre durch, das heißt, bis heute ist es nicht gelungen, einen Schub in die Modernisierungsmaßnahmen hineinzubringen.
[Heizungs-Journal Verlag]