Halbierung der eigenen CO2-Emissionen bis 2030 geplant.
Halbierung der eigenen CO2-Emissionen bis 2030 geplant.
Die Vaillant Group wird klimaneutral. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Remscheider Heiztechnikspezialist eine ambitionierte, langfristige Klimastrategie entwickelt. Bis zum Jahr 2030 reduziert die Vaillant Group ihre eigenen CO!SUB(2)SUB!-Emissionen um 50 Prozent. Dies geschieht durch den Einsatz von elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen, einen deutlich reduzierten Energieverbrauch in Produktionsprozessen und Gebäuden sowie Investitionen in eine umweltfreundliche Fahrzeugflotte. Die verbleibenden Emissionen gleicht das Unternehmen bereits ab diesem Jahr vollständig durch bestehende, zertifizierte Aufforstungsprojekte aus.
Zudem plant die Vaillant Group, langfristig eigene Aufforstungsprojekte in Schwellenländern durchzuführen. Die neu geschaffenen Waldflächen nehmen bis 2030 das klimaschädliche Treibhausgas CO!SUB(2)SUB! im Umfang der nicht vermeidbaren Emissionen des Unternehmens aus der Atmosphäre auf und binden es langfristig. Die Klimastrategie mit den Schwerpunkten CO!SUB(2)SUB!-Reduzierung und CO!SUB(2)SUB!-Kompensation ist Teil des seit zehn Jahren bestehenden Nachhaltigkeitsprogramms SEEDS, das die Vaillant Group in diesem Jahr neu auflegt.
Mehr als 90 Prozent der weltweiten CO!SUB(2)SUB!-Emissionen der Vaillant Group entstehen an den Produktionsstandorten und durch die Nutzung von Firmenfahrzeugen. Um die CO!SUB(2)SUB!-Emissionen bis 2030 zu halbieren, setzt das Unternehmen künftig an Standorten, an denen dies noch nicht geschehen ist, Elektrizität weitestgehend aus erneuerbaren Energiequellen ein. Bereits heute bezieht die Vaillant Group in vielen Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien und Frankreich, elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen.
Zudem investiert die Vaillant Group in die Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsanlagen und Gebäuden. Durch den steigenden Anteil von Fahrzeugen mit klimafreundlichen Antrieben reduzieren sich die jährlichen CO!SUB(2)SUB!-Emissionen der Fahrzeugflotte bis 2030 um rund 50 Prozent. Zusammen senken diese Maßnahmen den CO!SUB(2)SUB!-Ausstoß von jährlich rund 60.000 Tonnen im Jahr 2018 bis 2030 auf unter 30.000 Tonnen. Damit leistet die Vaillant Group ihren Beitrag dazu, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Der zweite Schwerpunkt der Klimastrategie der Vaillant Group sieht vor, verbleibende Emissionen bereits ab diesem Jahr durch Aufforstungsprojekte auszugleichen. Wälder sind in der Lage, das klimaschädliche Treibhausgas CO!SUB(2)SUB! aus der Atmosphäre kurzfristig aufzunehmen und langfristig zu binden. Die Vaillant Group legt im Rahmen langfristiger Projekte neue Waldflächen in Schwellenländern an. Derzeit laufen Planung und Auswahl konkreter Projekte in Mittel- und Südamerika. Besonders im Fokus stehen dabei Naturwald sowie Agroforstwirtschaft, ein landwirtschaftliches Produktionssystem, das Elemente des Ackerbaus mit Elementen der Forstwirtschaft kombiniert. Die neu angelegten Waldflächen kompensieren die nach den Reduktionsmaßnahmen verbleibenden Emissionen bis 2030 vollständig. Um bereits ab 2020 klimaneutral zu sein, erwirbt die Vaillant Group CO!SUB(2)SUB!-Zertifikate aus bereits bestehenden, zertifizierten Aufforstungsprojekten.
Die Vaillant Group bündelt ihre globalen Nachhaltigkeitsaktivitäten seit 2011 in dem strategischen Programm SEEDS. Der Programmname steht für Sustainability in Environment, Employees, Development & Solutions and Society (Nachhaltigkeit in den Fokusfeldern Umwelt, Mitarbeiter, Entwicklung & Lösungen sowie Gesellschaft). In diesen Fokusfeldern wurden verbindliche, messbare Nachhaltigkeitsziele bis 2020 festgelegt, konkrete Maßnahmen umgesetzt und die erzielten Ergebnisse laufend überprüft.
Aufgrund der konsequenten Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie wurde die Vaillant Group im Jahr 2015 mit dem renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis als nachhaltigstes Großunternehmen Deutschlands ausgezeichnet.
Weiterführende Informationen: https://www.vaillant-group.com/
Donnerstag, 22.10.2020