Das Treppchen der teuersten Unternehmen der Welt (nach Börsenwert) teilen US-amerikanische Unternehmen bekanntlich relativ ungefährdet unter sich auf. Jetzt ließe sich natürlich trefflich über das Wörtchen „teuer“ bzw. „wertvoll“ streiten.
Das Treppchen der teuersten Unternehmen der Welt (nach Börsenwert) teilen US-amerikanische Unternehmen bekanntlich relativ ungefährdet unter sich auf. Jetzt ließe sich natürlich trefflich über das Wörtchen „teuer“ bzw. „wertvoll“ streiten.
Jedoch soll es für den Moment ausreichen, den Riesen-Marken Microsoft (Platz 3), Alphabet/Google (Platz 2) und Apple (Platz 1) einfach mal Respekt zu zollen für ihre (hoffentlich saubere) Leistung, die sie sozusagen in den Wirtschaftsolymp katapultiert und dort quasi festzementiert hat.
Wie lautet das Erfolgsrezept?
Diese Firmen haben es geschafft, das menschliche Grundbedürfnis der Kommunikation, Interaktion und Vernetzung (von Personen, Informationen, Dingen und Diensten) global zu definieren, zu „normieren“ – mit den vielfältigen Vehikeln der digitalen Welt. Das Geheimnis des wirtschaftlichen Erfolgs ist dabei kontinuierliche Kreativität. Schlicht und ergreifend. Um diese Kreativität, dieses Denken „out of the box“, ganz analog am eigenen Leib zu erfahren, reiste auch Dieter Zetsche mit seinen Daimler-„Goldjungs“ im Jahr 2015 ins Silicon Valley – seitdem fehlen die Krawatten in Stuttgart...
Ein waschechtes „Prakti.com“ (wie die gleichnamige Filmkomödie) in Kalifornien wäre doch auch mal ein Modell für unsere SHK-Branche – ach was, gleich für den gesamten Gebäudetechnikzweig! Auf das sich mehr ändere als nur der Kleidungsstil! Auf das sich „abwegige Ideen“, die im ersten Moment eventuell schwierig daherkommen mögen, ohne Vorurteile vernünftig ausloten lassen! Kreativität ist entscheidend!
Kreativität und Fantasie sind es aber, die im Dschungel der Energiewende leider definitiv abhandengekommen sind. Vielleicht schafft es ja das neue Lieblingswort „Sektorenkopplung“ – die Vernetzung der (Lebens-)Bereiche Wärme, Strom und Mobilität –, das Feuer der Fantasie in den Köpfen der Gebäudetechnikbranche neu zu entfachen! Goldige Zeiten wären das!
Montag, 13.02.2017