Neuer Multi-Zonen-Regler von inVENTer
Individuelle Steuerung dank „Clust-Air“-Technologie
Die inVENTer GmbH bringt im Januar 2018 die zweite Generation ihres Multi-Zonen-Reglers, den „MZ-Home“, auf den Markt. Das Reglersystem für dezentrale Lüftungsanlagen besteht aus einer zentralen Bedieneinheit, an die dezentrale „Clust-Air“-Steuerungsmodule (CAM) inklusive Feuchte- und Temperatursensor angeschlossen sind. Es steuert maximal 16 Lüftungsgeräte in bis zu vier Lüftungszonen gleichzeitig. So können Räume entsprechend ihrer Nutzung individuell belüftet werden.
Das heißt, mit dem inVENTer-System kann je nach Bedarf beim Lüften Wärme zurückgewonnen werden, aber auch Durchlüften, Entfeuchten oder Pausieren ist möglich. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell „MZ-One“ verfügt der „MZ-Home“ über eine verbesserte Menüstruktur und ein neues Display inklusive Bedienfeld. Zudem wurde die Installation und Prüfung des Systems vereinfacht. Die Kopplung der „Clust-Air“-Module erfolgt automatisch bei der Inbetriebnahme des Systems und wird über eine LED am Modul angezeigt. Die manuelle Kopplung ist nicht mehr notwendig. Eine hauseigene Konfigurations-Software vereinfacht die Inbetriebnahme für Installateure und Fachleute. Für die Bedienung des „MZ-Home“ stehen im internen Speicher sechs Sprachen zur Wahl.
Der „MZ-Home“ leitet die vorprogrammierten Nutzereingaben an die jeweiligen Lüftungsgeräte weiter. Auch empfängt und verarbeitet er Rückmeldungen des Feuchte- und Temperatursensors aus den einzelnen Lüftungszonen. Der Sensor misst kontinuierlich die relative Luftfeuchtigkeit im Raum und kommuniziert die Messwerte stetig an das entsprechende „Clust-Air“-Modul. Dadurch ist der Regler in der Lage, in Abhängigkeit von der relativen Raumluftfeuchte selbstständig in die Betriebsart Entfeuchtung und zurück zu wechseln. Eine Ergänzung der automatischen Steuerfunktion ist mit dem CO2-Sensor „CS1“ möglich. Mit dem Einsatz des „CS1“ kann die bedarfsgeführte Lüftung durch eine zusätzliche Hintergrundüberwachung der Kohlenstoffdioxidwerte in der jeweiligen Lüftungszone sinnvoll ergänzt werden.