Schwankende Anreize für Wärmepumpen verschärfen die Klimaprobleme

In ganz Europa werden Anreize für die Installation von Wärmepumpen überdacht, was den Verkauf von Wärmepumpen in der gesamten Region bremst.

Oft ändern sich bei politischen Umschwüngen auch Regierungsprogramme und Prioritäten. In ganz Europa werden Anreize für die Installation von Wärmepumpen überdacht, was den Verkauf von Wärmepumpen in der gesamten Region bremst.

Im Jahr 2023 verabschiedete die Europäische Kommission Vorschläge, die darauf abzielten, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Gemäß dem Netto-Null-Emissionsszenario der Internationalen Energieagentur müsste sich der Bestand an Wärmepumpen bis zum selben Jahr verdreifachen.

Die EU-Kommission hat jedoch die Veröffentlichung ihrer aktualisierten Leitlinien für Wärmepumpen verschoben. Dies führt jedoch zu Unsicherheiten bei allen Beteiligten.

Höhere Emissionen in den 2020er und 2030er Jahren werden die Herausforderungen, die mit der Erreichung dieser langfristigen Emissionsreduktionsziele bis 2050 und darüber hinaus verbunden sind, nur noch vergrößern — eine Situation, die die jüngsten globalen Klimatrends nur allzu treffend zusammenfasst.

Heutige Wärmepumpenmodelle sind drei- bis fünfmal energieeffizienter als Gaskessel und verbessern ihre Effizienz und Zuverlässigkeit mithilfe der zuverlässigen Sensor- und Schaltertechnologien von Anbietern wie Sensata immer weiter.

Doch das Fehlen geeigneter Anreize und Maßnahmen auf regionaler Ebene wird in der Zukunft letztlich zwei Folgen haben: Entweder müssen die Europäische Kommission und andere Gremien ihre langfristigen Ziele anpassen (und höhere Emissionswerte akzeptieren), oder der Wandel muss in den kommenden Jahren noch weiter beschleunigt werden.

Der Erfolg der letztgenannten Option wird weiterhin von der Unterstützung und dem Willen der Regierung abhängen – und von der öffentlichen Meinung.

Mehr Information über die Sensata Lösungen für Wärmepumpen können Sie von dieser Broschüre lesen.

Dienstag, 10.09.2024