Der Klimawandel ist das Thema – ob auf den Schulhöfen (Fridays For Future), in den Kommunen oder im heimischen Wohnzimmer.
Der Klimawandel ist das Thema – ob auf den Schulhöfen (Fridays For Future), in den Kommunen oder im heimischen Wohnzimmer.
Ohne den Ausbau der E-Mobilität ist eine erfolgreiche Energiewende jedoch kaum zu schaffen. Davon ist auch SenerTec überzeugt und setzt mit der Teilnahme an der Wave Trophy Germany 2019 ein deutliches Zeichen für mehr Nachhaltigkeit. Die größte E-Mobil-Rallye der Welt findet vom 13. bis 21. September 2019 erstmals nur in Deutschland statt.
Die Wave hat sich in Österreich und der Schweiz zu einer Art Volksbewegung entwickelt. Doch wie kam es dazu? Die Idee zur Rallye stammt von Initiator Louis Palmer, der zwischen 2007 und 2008 als erster Mensch mit einem solar betriebenen Auto die Welt umrundet hat. Damit wollte er zeigen, dass erneuerbare Energien alltasgtauglich sind. Nach seiner Rückkehr erhielt der Klimaaktivist von der UNO die Aufgabe, sich weiterhin für die Umwelt einzusetzen – die Wave Trophy war geboren!
Die Wave (kurz für World Advanced Vehicle Expedition) startete zum ersten Mal im Jahr 2011. Seitdem führte die Rallye unter anderem schon durch Indien, die Schweiz und Österreich – jedes Jahr mit einem neuen Motto.
2019 kommt die Wave als "Sunshine Tour" nach Deutschland. "Diese einzigartige Chance, Kontakte in der E-Mobilitätsbranche zu knüpfen, lassen wir uns nicht entgehen", berichtet Guido Möller. Der Vertriebs- und Marketingleiter von SenerTec ergänzt: "Zur Rallye passt auch der Launch unserer Sortimentserweiterung mit der Ladesäule und dem Batteriespeicher."
Palmer ist die Begeisterung über diese Partnerschaft anzumerken: "Ich freue mich sehr auf die Kooperation mit SenerTec. Die Wave Trophy und der Dachs ergeben ein tolles Team." Weitere Partner sind dieses Jahr unter anderem das Energievorsorgeunternehmen EnBW, Fronius, ein Unternehmen für Batterieladetechnik, und der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.). Doch nicht nur Unternehmen können sich bei der Veranstaltung präsentieren, auch Privatpersonen und Institutionen nehmen teil. Voraussetzung ist lediglich ein elektronisch betriebenes Fahrzeug. Vom Auto über den Bus, das Motorrad bis hin zum Fahrrad sind alle Fortbewegungsmittel vertreten.
Allerdings begeistern nicht nur die Teilnehmer mit ihren Vehikeln, auch die Strecke überzeugt. Die Rallye führt durch idyllische Landschaften und pittoreske Orte. Passend zum nachhaltigen Hintergrund der Veranstaltung werden Autobahnen soweit wie möglich gemieden. Die 1.600 km lange Strecke verläuft vom Westen Deutschlands bis in den Süden. Gestartet wird in Dortmund, dann geht es weiter über Städte an der Mosel, die Weinstraße und den Schwarzwald, hin zur Bundesgartenschau nach Heilbronn und schließlich über die Deutsche Alpenstraße zum Ziel nach Erlangen. Jeden Tag fahren die Teams von einem Etappenort zum nächsten, mit der Option auf zwei Zwischenstopps. Dabei besuchen sie interessante Unternehmen – unter anderem auch das SenerTec Center in Mainburg.
Bei der Wave Trophy kommt es jedoch nicht auf die Schnelligkeit der Teilnehmer an. Vielmehr müssen die Teams bei täglichen Prüfungen wie Schnitzeljagden oder einem Quiz über E-Mobilität ihren Einfallsreichtum beweisen. Außerdem fließen auch der während der Tour geschriebene Blog und die Dekoration des Fahrzeugs in die Wertung ein.
!PAGEBREAK()PAGEBREAK!
Gewinnen ist aber nicht das Hauptziel der Wave, verdeutlicht Palmer: "Es darf sich jeder Teilnehmer als Sieger betrachten. Schließlich verschreiben wir uns alle zusammen einem wichtigen Thema: der Förderung der E-Mobilität." Die ist auch außerhalb der Rallye sehr relevant, besonders für die Politik. Bis 2022 will die Bundesregierung eine Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen bringen.
Mehr E-Fahrzeuge alleine reichen jedoch nicht aus, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Um die Autos auch nutzen zu können, muss die Infrastruktur verbessert werden. Der Bund plant daher die Entstehung von rund 15.000 neuen Ladesäulen mit einem Volumen von 300 Millionen Euro aus öffentlichen Geldern. Doch auch für den Privatgebrauch kann die Anschaffung einer Ladesäule von Vorteil sein. Zum einen ermöglicht sie das Laden des eigenen Elektrofahrzeugs. Zum anderen kann damit noch zusätzlich Geld verdient werden: Bei einer öffentlichen Nutzung der privaten Ladesäule erhält der Betreiber ein Entgelt sowie für die Installation eine staatliche Förderung.
Zur Ladesäule passt der Dachs perfekt, denn er versorgt sie mit Strom. "Sie ist eine perfekte Ergänzung unseres bestehenden Sortiments", betont Möller. Zusammen mit dem Batteriespeicher, der den durch die Kraft-Wärme-Kopplung überschüssig produzierten Strom sammelt und zum Beispiel für die Ladung eines E-Autos zur Verfügung stellt, ist SenerTec optimal aufgestellt. Dem Durchstarten der E-Mobilität steht somit nichts mehr im Wege.
Das HeizungsJournal wird das SenerTec-Team bei der "WAVE Germany 2019" als Medienpartner unterstützen! Wir wünschen allen Fahrerinnen und Fahrern schon jetzt "Hals- und Beinbruch"!
Weiterführende Informationen: https://wavetrophy.com/
Donnerstag, 08.08.2019