12. April 2017
In modernen Heizungsanlagen kommt schon alleine aufgrund der angestrebten besseren Wärmeübertragung und kompakteren Bauweise verstärkt der Werkstoff Aluminium zum Einsatz. Eine entscheidende Rolle für die Lebensdauer dieser zeitgemäßen Wärmeerzeuger spielt damit zunächst die Einstellung des richtigen pH-Werts im Heizungswasser. Aber auch der Gehalt an potentiell korrosiven Salzen, gemessen über die Leitfähigkeit, bestimmt die Art und die Geschwindigkeit der Korrosionsreaktionen, wenn Sauerstoff zum Heizungswasser hinzutritt. Um das Problemverursacher-Trio aus Säuren, Salzen und Sauerstoff mit geringem Aufwand auch in Bestandsanlagen unschädlich zu machen, sind clevere Aufbereitungsmethoden für die Praxis gefragt.