31. Oktober 2017
Ein ganzes Dorf an ein Nahwärmenetz zu bringen, kann eine gute Idee sein: Die Anlagenkosten verteilen sich auf viele Köpfe, Abwärmequellen, die sonst ungenutzt blieben, liefern kostengünstig Energie und nachwachsende Brennstoffe, wie Hackgut, können direkt vor Ort genutzt werden. Was sich aber so einfach und logisch anhört, kann technisch eine Herausforderung sein – vor allem, wenn mehrere Wärmeerzeuger eingebunden werden sollen, die an verschiedenen Orten und auf verschiedenen Höhen platziert sind, und in Summe 126 Einfamilienhäuser, zwei Gaststätten, ein Jugendheim sowie ein Sportheim auf Nahwärme setzen.