Die Maximierung der Schalldämmung und damit die Erhöhung der Normschallpegeldifferenz ist im Neubau wie in der Sanierung von Objekten häufig ein entscheidendes Kriterium. Gerade in verkehrsbelasteten Gebieten stellt die hohe Außenschalldämmung eine elementare Eigenschaft eines Lüftungssystems dar. So hat SEVentilation für den "SEVi 160" spezielle Schalldämmmatten aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) für die Implementierung in die Innenblende und die Wetterschutzhaube entwickelt.
Weiterhin können bei entsprechender Wandstärke schall-dämmende Einlagen in das Fixrohr eingesetzt werden. Diese Einlagen aus Melaminharzschaumstoff ("Basotect") minimieren durch Schallbrechung das Eindringen von Außenlärm in den Wohnraum. "Aufgrund dieser schalldämenden Komponenten erreicht unser »SEVi 160« eine Normschallpegeldifferenz von bis zu 49 dB bei 480 mm Wandstärke", erläutert Schiemann und ergänzt: "Zusätzlich dazu haben wir für Gebiete, welche beispielsweise durch Fluglärm beeinträchtigt werden, eine schalldämmende Wetterschutzhaube konstruiert." Diese "Premium Plus"-Wetterschutzhaube des dezentralen Lüfters "SEVi 160PP" ist im Innern mit EPDM ausgekleidet. Sie erziele bereits bei einer Wandstärke von 365 mm eine Normschallpegeldifferenz von 48 dB. Maximal könnten mit der Wetterschutzhaube in der "Premium Plus S"-Version 54 dB bei 480 mm Wandstärke erreicht werden.