Die digitale Zeiterfassung schafft somit vollständige Transparenz im Innen- und Außendienst: Ob für die Lohnabrechnung der eigenen Mitarbeiter, als Dokumentation für Behörden oder Nachunternehmer oder als Nachweis für die Leistungsabrechnung mit dem Kunden – sämtliche digital erfassten Zeiten stehen allen Projektbeteiligten nachvollziehbar zur Verfügung. SHK-Fachhandwerksbetriebe verschlanken damit nicht nur ihre Verwaltungsprozesse, sondern schaffen eine verlässliche Datenbasis. Die effektive Planung und Steuerung der gesamten Ressourcenverwaltung sowie aller nachgelagerten Prozesse wird somit ermöglicht.
Digitale Zeiterfassung im Praxis-Einsatz
Die Horst Gautsch GmbH aus dem hessischen Altenstadt ist ein Familienbetrieb mit jahrzehntelanger Expertise in den Bereichen Bad, Heizung und Solar. Die Umsetzung maßgeschneiderter Bäder und hochmoderner Heizsysteme gehören zu den täglichen Aufgaben des Fachbetriebs mit rund 15 Mitarbeitern. Seit 2010 arbeitet der Betrieb mit Lösungen von pds, seit Anfang 2020 kommt dabei die digitale Zeiterfassung zum Einsatz, wie Sabine Gautsch, zuständig für die Kundenbetreuung, berichtet: „Wir arbeiten seit gut einem Jahr mit der digitalen Zeiterfassung der pds Software. Das spart im wahrsten Sinne des Wortes wertvolle Arbeitszeit. Die erfassten Stunden sind nun von Beginn an digital und können nicht mehr verloren gehen. Gleichzeitig entfällt das tägliche Abtippen, sodass die Stundenerfassung im Büro seither deutlich einfacher und schneller geworden ist. Die von unterwegs erfassten Arbeitszeiten werden direkt auf unsere Baustellen und Projekte gebucht, wodurch wir einen besseren Überblick über die geleisteten Arbeitsstunden erhalten – und das in Echtzeit.“
Die Fortsetzung dieser Artikelserie (Teil 4 – Material und Aufmaß) folgt im HeizungsJournal, Ausgabe 6, Juni 2021. Wir bitten um Beachtung!