Binz: Die ersten Ideen zu einer übergreifenden Cloudlösung kamen uns bereits vor rund sechs Jahren. Allerdings war den Kunden eine allumfassende Vernetzung damals noch nicht so wichtig wie heute, wo Effizienz, besonders im Industriebereich, äußerst relevant ist. Weil wir uns schon so früh damit beschäftigt haben, sind wir jetzt in unserer Nische der erste Hersteller mit einer solchen Lösung.
Bei der Entwicklung haben wir eine repräsentative Auswahl an Kunden mit einbezogen, so dass eine Software ihren Bedürfnissen entsprechend entstanden ist. ecom ist kein großes „Konzernschlachtschiff“ und verfügt daher über die Flexibilität und den Mut, diesen Weg zu gehen. Das Ergebnis: eine hochflexible Lösung statt Produkte von der Stange.
Zu guter Letzt, die „Gretchenfrage“: Wann und wo wird „e.Cloud“ verfügbar sein?
Koschinsky: Nach der Testphase, die wir wieder gemeinsam mit Kunden aus unserem Netzwerk durchführen, wird „e.Cloud“ Ende 2023 in den Markt eingeführt. Dabei wird unser neues Datenmanagementsystem direkt international verfügbar sein, zunächst in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, spanisch und chinesisch.
Binz: Gleichzeitig ist die Arbeit an einer Software ein immerwährender Prozess. Nach dem Release wird es sicherlich regelmäßig Upgrades geben, immer mit den speziellen Anforderungen unserer Kunden im Blick.