Dem Handwerk effizientere IT-Lösungen bieten
„Wir sind mit der Vision gestartet, die mehr als eine Million Handwerksbetriebe in Deutschland auf ihrem Weg in das digitale Zeitalter zu unterstützen. Darunter sind auch Kleinstunternehmen, die nur begrenzte Ressourcen für die Modernisierung ihrer IT-Systeme aufbringen können“, erklärt Dominik Hartmann, CEO der Unternehmensgruppe. „Nur etwa ein Viertel der Betriebe im Handwerk nutzt bereits Cloud-Lösungen und das Faxgerät ist immer noch ein verbreitetes Kommunikationsmittel. Das wollen wir ändern, indem wir unseren Kunden nicht nur nachhaltige Stabilität und Verlässlichkeit garantieren, sondern vor allem auch die Fähigkeit und Kraft geben, gemeinsam mit uns als Partner die Herausforderungen des technologischen Wandels zu meistern. Unser Ziel ist dabei, Handwerkern die Möglichkeit zu geben, sich trotz wachsender technischer Komplexität voll auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Von allgemeiner Administration und Beschaffungswesen über Tourenplanung, Service und Wartung bis hin zur CAD-Integration auf technischer Seite wollen wir Betrieben ein vollumfängliches Tool Set bieten, das genau auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Zeitraubende Routineaufgaben wie Dokumentation, Rechnungsstellung und Buchhaltung werden dadurch vereinfacht und wo möglich automatisiert, wodurch wieder mehr Zeit für die eigentliche Handwerkskunst bleibt. Wir verstehen genau, was unsere Kunden brauchen und lernen täglich dazu. So schaffen wir es Tradition und Innovation zu vereinen und die Zukunft des Handwerks zu unterstützen.“
Die Kooperation verfolgt einen lokalen Ansatz. Sie setzt sich ausschließlich aus deutschen Unternehmen zusammen und entwickelt sämtliche Lösungen an den drei Standorten Hannover, Dissen am Teutoburger Wald und Eckernförde. Auch der Kapitalgeber LEA Partners kommt aus Deutschland. Mit seiner Unterstützung soll eine Gesamtlösung entstehen, die perfekt auf die Anforderungen des lokalen Handwerks zugeschnitten ist und zum Beispiel auch hiesige Regularien und Standards ideal abbildet.
Aus dem Handwerk für das Handwerk
Die Anforderungen von Handwerkern an ihre Software unterscheiden sich stark – Tischler benötigen beispielsweise andere Features als Elektriker oder Dachdecker. Um maßgeschneiderte Lösungen für alle Berufsgruppen und kompetenten, fachkundigen Support bieten zu können, hat die Unternehmensgruppe deshalb gezielt spezialisierte Firmen zugekauft. Das Ziel, sämtliche Gewerke abzudecken, ist mit der Akquisition von TAIFUN erreicht.
„Ich bin selbst gelernter Tischler und entwickle seit 34 Jahren Software für Tischler und Schreiner. Ich verstehe also genau, wie meine Kunden ticken“, sagt Carsten Pinn, Gründer von PinnCalc. „Es ist unsere Philosophie, dass wir mit dem Kunden eine Konversation auf Augenhöhe führen und bei Bedarf direkt und unkompliziert Hilfestellung leisten. Daher legen wir auch viel Wert darauf, dass unsere Servicemitarbeiter ebenfalls vom Fach sind und ein tiefes Verständnis für die Anliegen der Kunden mitbringen. Ich bin nun sehr froh, dass wir einen strategischen Partner gefunden haben, der diese Prinzipien teilt und gemeinsam mit uns Software für das Handwerk der Zukunft bauen möchte. Unsere Kunden werden hiervon stark profitieren.“
Heiko Mundt, Vorstand von Taifun, kommentiert: „Das Engagement des Softwareinvestors LEA Partners bedeutet nicht nur für unsere Unternehmen und Mitarbeiter, sondern auch und vor allem für unsere Kunden - das Handwerk - enorme Vorteile. Der Zusammenschluss sorgt für ein hohes Maß an Stabilität und unterstützt die schnellere Entwicklung innovativer Produkte, die perfekt auf die Anforderungen einzelner Handwerksbetriebe zugeschnitten sind. So treiben wir die Digitalisierung des deutschen Handwerks entscheidend voran und entfesseln neue Wachstumspotenziale.“