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Digitalisierung im Büro bringt Aufschwung im gesamten Betrieb

Freitag, 20.10.2023

Der Meisterbetrieb Hans Otte aus Hohenaspe zählt mittlerweile 92 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und blickt ...

Das Firmengebäude des Meisterbetriebs für Sanitär, Heizung und Klimatechnik Hans Otte in Hohenaspe.
Quelle: Hans Otte Meisterbetrieb
Das Firmengebäude des Meisterbetriebs für Sanitär, Heizung und Klimatechnik Hans Otte in Hohenaspe.

... auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Damals wie heute legt der Handwerksbetrieb großen Wert auf ein gutes Betriebsklima, moderne Arbeitsmittel und zukunftsweisende Technologien. Der Wechsel zur Handwerkersoftware „Streit V.1“ im Jahr 2017 war ein entscheidender Schritt, der auch im gesamten Unternehmen für Aufschwung und Fortschritt sorgte.

1988 gründete Hans Otte seinen Ein-Mann-Betrieb auf dem elterlichen Hof in Hohenaspe und entwickelte sich rasch zu einem traditionellen SHK-Handwerksbetrieb. Nach rund 30 Jahren wurde das Unternehmen an die Söhne Sven und Sönke Otte übergeben, die den Betrieb nicht nur um weitere Leistungen ergänzten, sondern ihn auch zu einem digitalisierten, modernen Handwerksunternehmen mit jungem Team weiterentwickelten. Mit 92 Mitarbeitern bietet Hans Otte heute alles rund um Heizung, Energieerzeugung, Sanitär, Lüftung und Klima – also das gesamte Spektrum der Haustechnik.

Dazu gehören neuerdings auch Photovoltaikanlagen und die entsprechenden Speicher und Wall-Boxen. Sven Otte, kaufmännischer Geschäftsführer, bekräftigt, dass alle Leistungen aus einer Hand angeboten werden können. Das Unternehmen beschäftigt dazu auch Anlagenmechaniker und Elektriker für den Anschluss der Photovoltaik-Anlagen, Wall-Boxen und Speicher, Zimmerer für die Montage von Photovoltaikanlagen und sogar einen Gartentechniker, der die Wärmepumpen gekonnt in die Außenanlagen der Kunden integriert. „Es wird möglichst mit wenig Subunternehmen gearbeitet. Das zeichnet uns aus und wird von den Kunden sehr geschätzt“, ergänzt der Geschäftsführer.

Der Meisterbetrieb ist langjähriger Ausbildungsbetrieb und steckt viel Energie in diesen wichtigen Bereich. Jedes Jahr werden sieben bis acht neue Auszubildende eingestellt. Das bedeutet, dass der Betrieb stetig zwischen 12 und 20 Auszubildende in verschiedenen Lehrjahren beschäftigt. Ausgebildet wird in den Bereichen Anlagenmechanik, Systemplanung, Elektrotechnik und auch Büromanagement.

Die Arbeit mit den Auszubildenden mache viel Spaß und die Ausbildung junger Menschen sei in Zeiten des Fachkräftemangels enorm wichtig, um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein, so Sven Otte: „Die Abschluss- und Übernahmequote ist sehr hoch. Das zeigt, dass sich die jungen Leute bei uns wohl fühlen.“

Sven Otte, kaufmännischer Geschäftsführer, wollte bei der Software-Suche keine Insellösung, sondern eine Software mit der er alles abwickeln kann. Mit „Streit V.1“ hat er diese Lösung gefunden und kann seither auch Großprojekte professionell abwickeln.
Quelle: Hans Otte Meisterbetrieb
Sven Otte, kaufmännischer Geschäftsführer, wollte bei der Software-Suche keine Insellösung, sondern eine Software mit der er alles abwickeln kann. Mit „Streit V.1“ hat er diese Lösung gefunden und kann seither auch Großprojekte professionell abwickeln.

Vorteile bei der Rekrutierung von Mitarbeitern

Das Thema Fachkräftemangel hält das Unternehmen trotzdem in Atem. Grundsätzlich könnten 10 bis 14 Techniker mehr eingestellt werden. Das werde teilweise durch die bestehende Mannschaft und manchmal durch Subunternehmer oder Leiharbeiter aufgefangen. Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter punktet das Unternehmen auch mit seiner Unternehmenskultur und der digitalen Arbeitsweise.

Digitalisierung im Betrieb verbessert also auch die Mitarbeitergewinnung. Sven Otte ist sich bewusst, dass Marketing und die Nutzung von modernen Medien auch für einen Handwerksbetrieb dazugehören. So ist der Betrieb auf vielen Kanälen unterwegs, nutzt aber auch noch traditionelle Medien wie die Tageszeitung, um auf sich aufmerksam zu machen.

Wichtig war den beiden Nachfolgern, den Betrieb zukunftsorientiert und fortschrittlich weiterzuführen. Das bedeutete, die bestehenden Strukturen, Arbeitsmittel und Abläufe auf den Prüfstand zu stellen. Die damals eingesetzte Software erfüllte bis dahin alle Zwecke, wurde allerdings nicht mehr weiterentwickelt. Aufträge wurden zwar über das Programm erstellt, danach allerdings analog bis zur Rechnungsstellung weiterbearbeitet.

Es wurde prinzipiell noch viel mit Papier und Stift gearbeitet. Dies war für Sven Otte als kaufmännischer Leiter nicht mehr ausreichend: „Wir wollten die Finanzbuchhaltung zu uns ins Haus holen und auch ‚GoBD‘-konform arbeiten. Zudem konnten wir bislang auch keine Großprojekte abwickeln, da der Aufwand der Kalkulation enorm gewesen wäre.“ Die Jungunternehmer entschieden gemeinsam mit ihren Eltern, sich nach einer neuen Handwerkersoftware umzusehen und auch neue Hardware anzuschaffen.

Weiterführende Informationen: https://www.streit-software.de

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