Wärme

E.ON Wärmemanager vereinfacht Steuerung von Nachtspeicherheizungen

Montag, 04.09.2017

Die intelligente Steuerung bezieht Temperaturprognosen mit ein und sorgt so für mehr Komfort und weniger Kosten durch effizientere Heizladung.

1,4 Millionen deutsche Haushalte verfügen noch über eine Nachtspeicherheizung. Ihre Handhabung verunsichert die Nutzer aber häufig, viele trauen sich gar nicht erst an das Steuergerät im Sicherungskasten heran. Zudem errechnen gängige Nachtspeichersteuerungen die Aufladung für den Folgetag anhand der aktuellen Außentemperatur. Weicht diese am nächsten Tag deutlich ab, hat die Heizung zu viel oder viel zu wenig gespeichert. Das Resultat: Die Bewohner müssen tagsüber kostenintensiv nachheizen oder die bereits bezahlte Wärme nach draußen weglüften.

Einfache Steuerung – jederzeit und überall

Hier setzt der neue Wärmemanager von E.ON an. "Eine intelligente Steuerung ersetzt die alten Geräte und vereinfacht die Handhabung der Nachtspeicherheizung enorm", sagt Dr. Uwe Kolks, Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland. Statt mit Drehknöpfen und Schräubchen steuert der Nutzer bei Bedarf die Heizung bequem mit dem Handy oder Computer – ganz egal, wo er sich gerade befindet.

Ein Mann sitzt mit einem Smartphone auf einem Sofa.
Quelle: E.ON Energie Deutschland
Mit dem E.ON Wärmemanager lässt sich die Nachtspeicherheizung bequem per Handy steuern.

Im Urlaub lohnt es sich beispielsweise, die Heizung ein paar Grad herunterzudrehen. Vor der Rückreise schaltet man die Heizung zu Hause bequem aus der Ferne wieder hoch, findet das Heim wohlig warm geheizt vor und spart Heizkosten.

Wärmemanager erhöht Komfort und spart Geld

Die Handhabung ist dabei völlig unkompliziert: Der Installateur nimmt beim Einbau des Wärmemanagers die Grundeinstellungen vor. Der Besitzer steuert die Nachtspeicherheizung dann über einen einfachen Regler von 0 bis 5 – genau wie bei gängigen Heizkörpern. Außerdem bezieht der Wärmemanager im Gegensatz zu herkömmlichen Steuergeräten die aktuellen Wetterprognosen mit ein.

So sorgt er automatisch dafür, dass beispielsweise bei Temperaturstürzen ausreichend Wärme zur Verfügung steht oder bei anstehenden Temperatursprüngen nicht zu viel geladen wird. Gegenüber einer herkömmlichen und nutzerunfreundlichen Steuerung lassen sich so laut dem Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Einsparungen von bis zu 26 Prozent erreichen.

"Der E.ON Wärmemanager vereinfacht nicht nur die Bedienung der Nachtspeicherheizung und erhöht den Wohnkomfort", so Kolks weiter. "Er macht sie auch zu einem möglichen Speicher für erneuerbare Energien. Wird beispielsweise gerade zu viel Solar- oder Windenergie produziert, können elektrische Speicher diese aufnehmen und dann wieder abgeben, wenn sie gebraucht wird. Sie können also einen wichtigen Beitrag zur grünen Energieversorgung leisten."

Mehr Informationen zum E.ON Wärmemanager gibt es unter www.eon.de/waermemanager.

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