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Installation

Feste Größe zur dauerhaften Sicherung der Systemwasserqualität

Freitag, 15.10.2021

perma-trade Wassertechnik erschließt neue Einsatzbereiche für Systemwasseraufbereitung im Teilstromverfahren.

Das Bild zeigt das benannte Produkt.
Quelle: perma-trade Wassertechnik
Mit dem neuen "permaLine integral" lässt sich das bewährte permaLine-Verfahren zur Teilstromentsalzung künftig dauerhaft in Heiz- und Kühlkreisläufe einbinden, was neue Einsatzbereiche in größeren und weit verzweigten Objekten eröffnet. Als „Aufpasser und Anpasser“ kontrolliert das fest installierte Gerät die Systemwasserqualität fortlaufend und passt diese bei Bedarf im laufenden Betrieb an.

Das bewährte permaLine-Verfahren zur Teilstromentsalzung lässt sich mit dem neuen "permaLine integral" jetzt auch dauerhaft in Heiz- und Kühlkreisläufe einbinden. Die Weiterentwicklung, die ab Anfang November 2021 erhältlich ist, eröffnet dem Fachhandwerk und TGA-Fachplanern interessante neue Perspektiven: Zum einen kann auf diese Weise die Systemwasserqualität in größeren und weit verzweigten Objekten fortlaufend kontrolliert und bei Bedarf im laufenden Betrieb angepasst werden – eine Aufgabe, die "permaLine integral" weitgehend selbstständig regelt. Zum Zweiten lässt sich in Bestandsanlagen, die auf Grund von erhöhtem Sauerstoffeintrag von Korrosionsproblemen betroffen sind, durch die Kombination aus "permaLine integral" und der Sauerstoffzehrpatrone "OxRed" auch auf lange Sicht effizient Abhilfe schaffen.

Die von der aktuellen VDI-Richtlinie 2035 empfohlene Heizungswasseraufbereitung im Teilstromverfahren wird mit dem von perma-trade Wassertechnik entwickelten mobilen "permaLine" Gerät bereits seit Jahren erfolgreich in der täglichen Fachhandwerker-Praxis umgesetzt. Nun haben die Innovationstreiber aus Leonberg noch einen Schritt weiter gedacht und dem mobilen Gerät eine Modellvariante zur Festinstallation an die Seite gestellt – eine äußerst praktische Lösung für alle Großanlagenbetreiber, die sich auf lange Sicht und ohne großen Aufwand optimale Systemwasserqualität und reibungslosen Betrieb sichern wollen.

Der Hintergrund: Gerade bei großen Wohnanlagen ab 30 Wohneinheiten oder weit verzweigten Objekten wie Krankenhäusern, Industrieanlagen oder öffentlichen Gebäuden kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass bei Reparaturen ins Heizsystem eingegriffen wird oder größere Mengen an Nachspeisewasser zugeführt werden, hin und wieder auch unkontrolliert bzw. in Eigenregie durch die Bewohner oder einen externen Dienstleister. Damit durch solche Eingriffe die Systemwasserqualität nicht beeinträchtigt wird und in der Folge zu Schäden oder Funktionsstörungen führt, gibt es künftig "permaLine integral" als „Aufpasser und Anpasser“. Das fest installierte Gerät kontrolliert das Systemwasser kontinuierlich und bereitet es, wenn nötig, im Teilstromverfahren bei laufendem Betrieb auf.

Aufatmen bei Anlagen, die von Sauerstoffkorrosion betroffen sind

Ein weiterer neuer Einsatzbereich für permaLine integral sind Bestandsanlagen, bei denen es immer wieder zu Betriebsstörungen und Korrosionsschäden kommt, obwohl die maßgeblichen Wasserparameter, wie elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert und Härte im geforderten Bereich liegen. Hier ist die Ursache häufig in Korrosionsprozessen zu finden, die durch eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in Gang gesetzt werden – sei es in Folge von Diffusion durch organische Werkstoffe, wie ältere FBH-Systeme oder nicht diffusionsdichte Schläuche, oder durch Probleme in der Druckhaltung. Zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration im Systemwasser bietet perma-trade Wassertechnik ein entsprechendes Mess-Kit an und steht Fachbetrieben auch beratend zur Seite. Um die Sauerstoff-Korrosionsprozesse in Bestandsanlagen einfach und effizient zu stoppen, hat perma-trade die innovative Sauerstoffzehrpatrone "OxRed" entwickelt. Sie lässt sich in Kombination mit "permaLine integral" ins Heizsystem einbinden und reduziert bei Betriebstemperaturen über 35° C den Sauerstoffgehalt sogar um mehr als 99 %. Während Sauerstoffkorrosion in Heizungsanlagen bislang meist durch die Dosierung von Sauerstoffbindemitteln entgegengewirkt wurde, kommt es bei dieser Lösung zu keiner nennenswerten Veränderung der Zusammensetzung des Systemwassers, was wiederum im Sinne des von der VDI-Richtlinie vorgegebenen Minimierungsprinzips ist. Dank "permaLine integral" kann die Sauerstoffzehrung mit "OxRed" nach Bedarf einfach ins System eingebunden werden. Je nachdem, wieviel Sauerstoff sich in der Anlage befindet, legt der Bediener vorab eine Anlagenkategorie fest und erhält dann in Intervallen von sechs, neun oder zwölf Monaten eine Meldung zum Austausch von "OxRed".

Weiterführende Informationen: https://www.perma-trade.de/

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