Bei allen Heiz- und Kühlrohren aus dem "Prineto"-Sortiment erfolgt die Rohrverbindung mittels Schiebehülsen-Technologie. Die unlösbare Schiebehülsen-Rohrverbindung benötigt keinen Dichtring. Stattdessen übernimmt das Rohrmaterial auf der Fittingoberfläche die Funktion einer Dichtung - hierbei sei jedoch die Dichtfläche um ein Vielfaches größer als bei anderen Verbindungstechniken. Dies erlaube gemäß DIN EN 1264-4 auch die Herstellung von Rohrverbindungen innerhalb der Heizestrich- bzw. Betonkonstruktion.
Weitere Informationen unter: www.ivt-group.com
KaMo: Klemmleiste "Raummatic Komfort"
In Verbindung mit seinen anschlussfertigen Verteilerstationen hat die KaMo Verteilersysteme GmbH mit "Raummatic Komfort" eine neue Klemmleiste vorgestellt. Die Zuordnung der Stellantriebe auf die Raumthermostate (Zonen) erfolgt laut Angabe des Unternehmens hier ganz bequem über einen Wahlschalter - somit entfalle ein bauseitiges Umverdrahten. Die nachträgliche Änderung der zugeordneten Zonen sei ohne weiteres möglich, was einen weiteren Installationsvorteil verspricht. Dem Raumthermostat können darüber hinaus auch mehrere Stellantriebe zugeordnet werden. Durch den Einsatz dieses Regelverteilers in der anschlussfertigen KaMo-Verteilerstation sei außerdem kein Belegungsplan mehr nötig.
Weitere Informationen unter: www.kamo.de
Kermi: Verbindungssystem für Flächenheizungen "x-net connect"
Bei Wohnungen mit Fußbodenheizung ist der Flur oft der wärmste Raum - obwohl dort nur wenig bis gar nicht geheizt werden müsste. Der Grund: Der Verteiler der Flächenheizung ist meist im Flur installiert und die durchlaufenden Zuleitungen geben Wärme an den Estrich ab. Die gemäß EnEV geforderte Einzelraumregelung für Räume mit einer Nutzfläche von mehr als 6 m² kann meist nicht erfüllt werden und der Fußboden ist ungleichmäßig warm bzw. weist Kaltstellen auf. Abhilfe kann hierbei das neue Verbindungssystem für Flächenheizungen "x-net connect" aus dem Hause Kermi schaffen. Mit "x-net connect" werden die durchlaufenden Zuleitungen der Flächenheizung nicht wie bisher üblich in den Estrich eingebettet: Das neue Verbindungssystem führt sie ab dem Verteiler zunächst in eine Dämmebene unter dem Estrich und lässt sie erst nach dem mit "x-net connect" belegten Bereich in die Estrichebene eintauchen. Damit wird die Heizwärme der Flächenheizung gezielt unter dem Estrich hindurchgeleitet, sodass die durchlaufenden Zuleitungen kaum mehr ungewollte Wärme abgeben.
Der Estrich ist somit im sonst von den durchlaufenden Zuleitungen belegten Bereich frei und es entsteht in der Ebene oberhalb dieser Zuleitungen Raum für einen separat regelbaren Heizkreis. Das ermöglicht auch im Flur die Realisierung der laut EnEV vorgeschriebenen Einzelraumregelung und eine gleichmäßige Fußboden-Oberflächentemperatur.
Das neue Kermi-Verbindungssystem für Flächenheizungen besteht aus zwei Komponenten: der unten angeordneten, zweiseitig kaschierten EPS-Systemplatte "x-net connect base" und der oberen Systemplatte "x-net connect cover". In die 30 mm starke EPS-Dämmplatte werden die Rohrkanäle flexibel eingeschnitten. Dies erfolgt mit Hilfe des "x-net"-Heißschneiders. Das 6 mm starke "x-net connect cover" ist mit einer selbstklebenden Rückseite und einer Klett-Oberseite zur Rohrbefestigung ausgestattet. Das Verbindungssystem für die Flächenheizung ist mit unterschiedlichen "x-net"-Systemen von Kermi einsetzbar.