Nimmt man in dem neuen Transporter Platz, so wird man von einem für Plug-in-Hybride typischen Interieur empfangen. Eine spezielle Leistungs- und Ladeanzeige ersetzt den konventionellen Drehzahlmesser. Ein kleineres Instrument für den Ladezustand der Batterie ist an die Stelle der Temperaturanzeige des Kühlwassers gerückt. Das zentrale Display des Instrumententrägers weist auf den aktivierten Elektroantrieb, einen eventuellen Servicebedarf oder auch auf die Verbindung des Fahrzeugs mit einer Ladestation hin. Hinzu kommen Reichweite-Informationen sowohl für den Batteriebetrieb als auch für den Range Extender.
Ab Werk an Bord sind eine Klimaanlage für die Kabine, eine beheizbare Windschutzscheibe, eine elektro-mechanische Servolenkung und ein Geschwindigkeitsbegrenzer (120 km/h). Das FordPass Connect Modem gewährt den Zugang zu Fuhrpark-Managementsystemen. Die App FordPass Pro checkt den Batterie-Ladezustand für bis zu fünf elektrifizierte Ford-Fahrzeuge. Und ein Geofencing-Modul sorgt dafür, dass der Transit Custom PHEV in Umweltzonen und in individuell definierbaren Bereichen automatisch in den Modus "EV Jetzt" wechselt, also auf reinen Elektroantrieb umschaltet. Diese Funktion wird über eine App gesteuert, die verschlüsselt Daten aufzeichnet, die den Einsatz des Elektroantriebs bestätigen. Gegenüber Behörden sollen diese Informationen als Beweis dienen, dass das betreffende Fahrzeug nicht versehentlich mit aktiviertem Range Extender in eine Null-Emissions-Umweltzone eingefahren ist.