Der neue Pick-up aus der Kooperation von Ford und Volkswagen bei Nutzfahrzeugen nimmt konkrete Formen an.
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Ford und Volkswagen testeten neuen Pick-up
Donnerstag, 28.04.2022
Die neue Generation von Ranger und Amarok ist für Ende 2022 angekündigt.
Die Kooperation von Ford und Volkswagen im Bereich leichte Nutzfahrzeuge wird bei den Modellen Ranger (Ford) und Amarok (Volkswagen Nutzfahrzeuge) konkret. Für Ende 2022 ist die Markteinführung neuer Modelle geplant. Gefertigt werden die Nachfolger im Ford Werk Silverton in Südafrika. Die Entwicklung fand federführend in Australien statt. Prototypen der neuen Generation haben bereits über 10.000 Kilometer in der Wüste bei hoher Beanspruchung hinter sich gebracht.
Bei Ford sparte man anlässlich der Präsentation der neuen Ranger-Generation nicht mit Vorschusslorbeeren. „Der leistungsfähigste und vielseitigste Ranger, den es je gab, wird noch besser das Lebensgefühl vermitteln, das unsere Kunden schätzen“, so Hans Schep, General Manager Nutzfahrzeuge bei Ford of Europe. „Der Ford Ranger war stets ein zuverlässiger Partner für Kleinunternehmer, Landwirte, Familien, Abenteurer, kommerzielle Flottenbetreiber und für viele andere Kunden in weltweit über 180 Märkten“, betonte Jim Farley, Präsident und Chief Executive Officer der Ford Motor Company. „Der neue Ranger ist nicht nur ein Produkt, das unsere Kunden lieben werden, sondern er wird auch uns dabei helfen, starke und dauerhafte Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Ich bin mir sicher: Der neue Ford Ranger ist genau der Pick-up, den die Menschen haben und erleben wollen.“
Kunden hätten sich ein präsenteres Erscheinungsbild gewünscht, das Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit ausstrahlt, sowie ein erweitertes Angebot an leistungsfähigen und sparsamen Antrieben, die sich für das Ziehen schwerer Anhänger oder auch für das Befahren extremer Offroad-Strecken eignen. So zeichnet sich das Design der neuen Frontpartie durch einen prägnant gestalteten Kühlergrill aus. Größere Lufteinlässe sorgen für ausreichende Motorkühlung, damit alle Komponenten auch beim Einsatz als Zugmaschine oder mit voller Zuladung im grünen Temperaturbereich bleiben. Das Chassis setzt gegenüber dem Vorgängermodell auf einen 50 Millimeter längeren Radstand und eine ebenfalls 50 Millimeter breitere Spur. Die spezielle Struktur der Frontpartie schafft unter der Motorhaube einen größeren Bauraum für den Einsatz des neuen 6-Zylinder Diesels.
So hat Ford den bewährten 6-Zylinder Turbodiesel mit 3,0 Liter Hubraum für den Einsatz im neuen Ranger an-gepasst. Darüber hinaus stehen auch zwei 4-Zylinder Diesel mit jeweils 2,0 Litern Hubraum zur Wahl. Getriebe-mäßig wird der 6-Zylinder ausschließlich an ein 10-Gang Automatikgetriebe gekoppelt. Der 4-Zylinder ist wahl-weise mit einem 6-Gang Schaltgetriebe oder mit einem 6-Gang Automatikgetriebe erhältlich – womit aufgrund der Wirtschaftlichkeit insbesondere Gewerbetreibende angesprochen werden. Der 4-Zylinder Bi-Turbodiesel schließlich steht wahlweise mit einem 6-Gang Schaltgetriebe oder mit einem 10-Gang Automatikgetriebe zur Wahl.
Für den neuen, heckgetriebenen Ranger stehen zwei Allrad-Antriebssysteme zur Wahl: ein elektronisch während der Fahrt zum Heckantrieb zuschaltbarer Vorderradantrieb sowie ein permanenter Allradantrieb mit einem „Set-and-forget“-Modus. Dieser soll dafür sorgen, dass die Offroad-Kapazitäten jederzeit und überall dort zur Verfügung stehen, wo der Kunde sie spontan benötigt.
Der neue Ranger soll bei den Kunden ein enorm vielseitiges Einsatzspektrum abdecken. Auf der einen Seite finden sich Gewerbetreibende mit kleinem Fuhrpark, die mit dem Ranger genau definierte Transportaufgaben erfüllen und ganz traditionell mit Heckantrieb und Einzelkabine sowie einer möglichst großen Ladefläche zu-frieden sind. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die das Leistungsvermögen ihres Ranger bis ans Limit ausreizen und ganz bewusst auch sehr anspruchsvolles Gelände unter die Räder nehmen.
Weiterführende Informationen: https://www.ford.de/
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