Frischwasserstationen – elektronisch geregelt
Die Technische Alternative gilt seit etwa 25 Jahren europaweit als Technologieführer im Bereich der Pumpendrehzahlregelung. Mit dem damals entwickelten Regelverfahren auf Basis der Wellenpaketansteuerung ließ sich die "alte" Asynchronpumpe, die schon in der allerersten Generation der "FRISTAR"-Frischwasserstation zum Einsatz kam, bezüglich Dynamik und Geschwindigkeit gut beeinflussen. Aufgrund des speziell entwickelten, äußerst flinken Warmwassersensors, der Volumenstrommessung und des besonderen Regelalgorithmus konnte die gewohnte Regelgeschwindigkeit, ohne Verzögerungen und Überschwingen, auch für die aktuellen Frischwasserstation-Modelle mit Hocheffizienzpumpen beibehalten werden.
Der Volumenstromsensor im Kaltwasserzulauf hat einen Temperatursensor integriert: Denn Kalt- und Warmwassertemperatur zusammen mit dem Volumenstrom bringen nicht nur regeltechnische Vorteile. Aus diesen drei Messwerten lassen sich auch einfach die Wasser- und Wärmemenge errechnen.
Der Regler wurde daher mit einer DL-Bus-Schnittstelle ausgestattet, um diese Daten an einen Zentralregler der Technischen Alternative weitergeben zu können. Somit sind auch die Visualisierung der Daten und Datenlogging möglich. Über den DL-Bus kann zusätzlich noch die digitale Vorgabe der Solltemperatur vom Zentralregler "UVR16x2" oder "RSM610" geholt werden.
Fazit
Frischwasserstationen können einen wesentlichen Beitrag zur effizienten Nutzung der verfügbaren (erneuerbaren) Wärme leisten. Vorausgesetzt, dass die verschiedenen Komponenten fachgerecht aufeinander abgestimmt sind und hydraulisch keine wesentlichen Fehler in der Einbindung gemacht wurden, ist die Frischwasserstation eine hygienische und komfortable Form der Brauchwarmwasserbereitung.