Inhaltsverzeichnis
Wärme

Frischwasserstationen in Niedertemperatursystemen

Montag, 20.05.2019

Frischwasserstationen – elektronisch geregelt

Die Technische Alternative gilt seit etwa 25 Jahren europaweit als Technologieführer im Bereich der Pumpendrehzahlregelung. Mit dem damals entwickelten Regelverfahren auf Basis der Wellenpaketansteuerung ließ sich die "alte" Asynchronpumpe, die schon in der allerersten Generation der "FRISTAR"-Frischwasserstation zum Einsatz kam, bezüglich Dynamik und Geschwindigkeit gut beeinflussen. Aufgrund des speziell entwickelten, äußerst flinken Warmwassersensors, der Volumenstrommessung und des besonderen Regelalgorithmus konnte die gewohnte Regelgeschwindigkeit, ohne Verzögerungen und Überschwingen, auch für die aktuellen Frischwasserstation-Modelle mit Hocheffizienzpumpen beibehalten werden.

Der Volumenstromsensor im Kaltwasserzulauf hat einen Temperatursensor integriert: Denn Kalt- und Warmwassertemperatur zusammen mit dem Volumenstrom bringen nicht nur regeltechnische Vorteile. Aus diesen drei Messwerten lassen sich auch einfach die Wasser- und Wärmemenge errechnen.

Der Regler wurde daher mit einer DL-Bus-Schnittstelle ausgestattet, um diese Daten an einen Zentralregler der Technischen Alternative weitergeben zu können. Somit sind auch die Visualisierung der Daten und Datenlogging möglich. Über den DL-Bus kann zusätzlich noch die digitale Vorgabe der Solltemperatur vom Zentralregler "UVR16x2" oder "RSM610" geholt werden.

Die Frischwasserstation
Quelle: Technische Alternative
Die Frischwasserstation "FriStar2WP" ist für den Einsatz in Ein- und Mehrfamilienhäusern konzipiert. im Vergleich zur "FriStar2" besitzt das neue Modell einen größeren Wärmeübertrager.

Frischwasserstation
Quelle: Technische Alternative
Der Volumenstromsensor im Kaltwasserzulauf der "FriStar2WP" hat einen Temperatursensor integriert – der Regler ist mit einer DL-Bus-Schnittstelle ausgestattet.

Fazit

Frischwasserstationen können einen wesentlichen Beitrag zur effizienten Nutzung der verfügbaren (erneuerbaren) Wärme leisten. Vorausgesetzt, dass die verschiedenen Komponenten fachgerecht aufeinander abgestimmt sind und hydraulisch keine wesentlichen Fehler in der Einbindung gemacht wurden, ist die Frischwasserstation eine hygienische und komfortable Form der Brauchwarmwasserbereitung.

Von Andreas Schneider
Geschäftsführer Technische Alternative RT GmbH
Aktuelle Bewertung
Ihre Bewertung
Vielen Dank für Ihre Bewertung.

Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Möchten Sie die aktuellen Artikel per E-Mail erhalten?

Einloggen

Login / Benutzername ungültig oder nicht bestätigt

Passwort vergessen?

Registrieren

Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Jetzt registrieren

 

Expertenfragen

„Frag‘ doch einfach mal – einen Experten!": Nach diesem Motto können Sie als Nutzer der TGA contentbase hier ganz unkompliziert Fachleute aus der Gebäudetechnik-Branche sowie die Redaktion der Fachzeitschriften HeizungsJournal, SanitärJournal, KlimaJournal, Integrale Planung und @work zu Ihren Praxisproblemen befragen.

Sie wollen unseren Experten eine Frage stellen und sind schon Nutzer der TGA contentbase?
Dann loggen Sie sich hier einfach ein!

Einloggen
Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Registrieren