Lärmemissionen sind bei picea kein Thema. Das wissen wir aus der Praxis, mehr als 150 Anlagen befinden sich mittlerweile im Feld. Picea arbeitet mit einer sehr geringen Anzahl an beweglichen Bauteilen. Im Besonderen die Wasserstoffkomponenten sind elektrochemische Wandler, die geräuschlos arbeiten. Im Zusammenhang mit möglichen Schallemissionen wird oft der Kompressor genannt, der Teil des außenliegenden Wasserstoffspeichers ist. Dieser hat mit unter 50 Dezibel eine sehr geringe Schallemission und läuft zudem nur tagsüber und über kurze Zeiträume.
So umfassend das Produktgeschäft ist, so exklusiv ist auch die Endkunden-Klientel – bei geschätzten Investitionssummen von rund 200.000 Euro. Verlangen exklusive Endkunden nicht auch exklusive Handwerker? Und wie wollen Sie dem begegnen?
Erst einmal fangen die Anlagen schon bei etwa 100.000 Euro an, nicht erst bei 200.000 Euro. Unsere Kunden sind nicht unbedingt luxusorientiert, sondern vielmehr Pioniere, die sich für die fantastische Technologie in picea begeistern und damit ihre eigene Energiewende vorantreiben möchten.
Die Aufgabe bei der Transformation liegt unter anderem darin, geeignete Partnerbetriebe zu finden, die ebendiese Pioniere erreichen und Projekte in dieser Größenordnung verkaufen. Wir planen damit, einige hundert qualifizierte Betriebe als Partner akquirieren zu können – glücklicherweise gibt es in Deutschland eine ganze Menge geeigneter Betriebe.
Wieweit planen Sie, die Aktivitäten auf das Ausland auszuweiten?
Wir konzentrieren uns auf unseren Kern- und Heimatmarkt in Deutschland. Ein Einstieg in andere Märkte, zum Beispiel Österreich oder die Schweiz, kann zu späterem Zeitpunkt folgen.