Funktionsweise des Systems
Aufgrund der niedrigen Bauhöhe von 200 bzw. 250 mm ermöglicht die "MultiZoneBox" nicht nur eine horizontale Installation in der abgehängten Decke, sondern wahlweise auch vertikal in der Vorwand. Es werden in den Wohnungen keine Außenwandöffnungen für die Außen- und Fortluft benötigt. Das reduziert zum einen den Aufwand bei der Installation der Lüftungsanlage und zum anderen kann auf eine aufwendige Durchdringung der gedämmten Außenwand verzichtet werden. Über die Zentralleitungen wird jede einzelne Box mit ausreichend Zuluft versorgt und die verbrauchte Luft abgeführt. Der Einsatzbereich der "KWL Multi-ZoneBox" ist, laut Helios, von 40 bis 220 m³/h definiert. Durch die integrierte Steuerungs- und Konfigurations-Software könne die Inbetriebnahme der Box in nur wenigen Minuten erfolgen. Sie kann zudem vorab auf Basis der Planung erstellt und im Anschluss vor Ort per USB auf die "MultiZoneBox" übertragen werden. Die Einbindung in die Gebäudeleittechnik (GLT) sei ebenfalls problemlos möglich. Optional mit einem Feuchte- oder Mischgassensor ausgerüstet, sorgt das System nutzerunabhängig für eine gute Raumluftqualität. Neben dem Einsatz in Wohneinheiten ist die "Multi-ZoneBox" auch für Ladengeschäfte, Büros, Besprechungsräume oder Arztpraxen geeignet.
Wartung einfach gemacht
Bei der Konstruktion der "MultiZoneBox" wurde komplett auf Verbrauchs- und Verschleißteile verzichtet. In den Nutzungseinheiten befinden sich also keine Komponenten, die für mögliche Wartungsarbeiten relevant wären. Die ABG kann somit völlig unabhängig von den Nutzern die Wartung der Anlage planen und durchführen. Eine integrierte Revisionsöffnung in der "MultiZoneBox" sorgt dennoch für eine Zugänglichkeit des Systems, falls dies gewünscht ist.