Die Hitzeperioden im Sommer werden immer heißer und länger. Die Nächte sind zu warm und rauben einem den Schlaf. Da bleibt nur noch eines: Eine Kühlung muss her. Aber muss es eine Klimaanlage sein?
Gesund über die Wand oder Decke kühlen
Flächenkühlung als Alternative zur Klimaanlage
Montag, 04.06.2018
Kälteschock mit Klimaanlage
Eine Klimaanlage bläst kalte Luft in den Raum und kühlt ihn so. Die Folge: Die Räume sind unterkühlt, der Unterschied in der Innen- und Außentemperatur ist groß. Ein Kraftakt für den Körper. Durch die zirkulierende Kaltluft entsteht ein Luftzug im Raum, der zu Erkältungen und verspannten Muskeln führen kann.
Flächenkühlung als Alternative
Wassergeführte Flächenkühlungen für Wand oder Decke kühlen den Raum angenehm und gesund. Der Raum bleibt frei von Zugluft – auch die mögliche Gefahr von Staubaufwirbelungen und Bakterien ist minimal. Eine Wohltat für alle Allergiker. Die Kühlung über die Wand und Decke ist geräuschlos und kann in den heißen Sommertagen auch nachts laufen.
Und so einfach wird aus der Wand und der Decke eine Kühlung: Baubiologisch geprüfte Gipsfaserplatten werden großflächig verlegt und dienen als Kühlfläche. Durch die in der Rückseite integrierten "VarioProFil"-Rohre (Alu-Mehrschicht-Verbundrohre) zirkuliert circa 16 °C kaltes Wasser und kühlt die Flächen. Dank Strahlungsaustausch fühlt sich der Mensch wohl: Er gibt überschüssige Wärme über die Umgebung an die Kühlflächen ab. Es entsteht ein angenehm kühles Raumklima, das an den Schatten eines großen Baumes erinnert.
Fazit: Im Unterschied zu herkömmlichen Klimaanlagen kühlen Flächenkühlungen den Körper im Raum und – nicht die Luft.
Energiesparen mit Flächenkühlungen
Jeder zusätzliche Grad Raumtemperatur spart zehn Prozent Energiekosten. Kühlt man bei einer Klimaanlage an heißen Tagen den Raum oftmals auf 23 °C, fühlt man sich bei einer Flächenkühlung bereits bei 26 °C Innentemperatur wohl. Das spart bis zu 30 Prozent Energiekosten.
Im Sommer kühlen, im Winter heizen
Ein weiteres Plus von Flächenkühlungen: Im Winter heizen sie den Raum. Warmes Wasser fließt durch die Rohre, die in den Modulplatten integriert sind. Die gesunde Strahlungswärme heizt den Raum behaglich.
Für das Heizen und Kühlen wird ein und dasselbe System verwendet. Das bedeutet: nur eine Fläche, nur ein Rohrsystem und nur ein Heiz- & Kühlkreisverteiler für beide Funktionen. Viele Wärmepumpen moderner Bauweisen können bereits von Heizen auf Kühlen umschalten – ohne große Mehrkosten.
Flächenkühlungen und -heizungen von Variotherm sind dazu noch wartungsfrei.
Mehr Informationen finden Sie unter www.variotherm.com.