Energielabel geben Auskunft über die Energieeffizienz von Heizungsanlagen. Für die Kennzeichnung von Einzelgeräten sind die jeweiligen Hersteller verantwortlich. Bei Verbundanlagen mit unterschiedlichen Produktkomponenten muss das Fachhandwerk eigenständig ein individuelles Energielabel, das sogenannte Verbundanlagenlabel, erstellen. Eine komplexe und zeitaufwändige Aufgabe.
HEIZUNGSlabel.de im neuen Gewand
Umfassendes Update für noch mehr Funktionalität
Mittwoch, 20.09.2023
Über die Plattform HEIZUNGSlabel.de können Fachhandwerker seit 2015 schnell und kostenlos Verbundlabel generieren. Nun wurde HEIZUNGSlabel.de einem umfassenden Relaunch unterzogen. Das neue Datenportal bietet Herstellern einen optimierten Upload-Prozess für Stammdaten und ermöglicht eine verbesserte Datenaufbereitung durch einen detaillierten Prüfbericht. Fachhandwerker, die auf HEIZUNGSlabel.de Verbundanlagenlabel erstellen oder die Lieferanten- und Artikelsuche nutzen, können sich über eine vereinfachte Nutzerführung und eine verbesserte Suchtechnologie freuen.
Kerstin Stratmann, Geschäftsführerin der VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V., sagt: “Die Energieeffizienz einer Heizungsanlage ist zu einem zentralen Verkaufsfaktor geworden. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer wünschen sich bei der Neuanschaffung eine individuelle Beratung und einen genauen Überblick über den Energieverbrauch im Heizungskeller. Je nach Anlage kann eine solche Berechnung zeitaufwändig sein. Mit den neuen Funktionen auf HEIZUNGSlabel.de wird die komplexe Planung von Verbundanlagen und die Erstellung des Labels für den Fachhandwerker noch einfacher. Gleichzeitig kommen die Hersteller ihrer Informationspflicht nach. Ein Gewinn für alle Beteiligten und vor allem für die Umsetzung der Energiewende”.
HEIZUNGSlabel.de ist an Open Data Pool, Online-Plattform des ZVSHK, und Open Data Check, Online-Plattform des DG Haustechnik, angebunden und kostenfrei nutzbar.
Hier geht es zum neuen HEIZUNGSlabel.de.