Ist die Kapazität des für die Heizwasseraufbereitung notwendigen Mischbettharzes erschöpft und muss vom SHK-Fachbetrieb getauscht werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Nachricht über den Status der Anlage zu übermitteln. Entweder meldet das System die Kapazität an die Gebäudeleittechnik, an ein Smartphone des verantwortlichen Unternehmens oder an den UWS-Service, um das Mischbettharz vor Ort zu tauschen. Damit sind auch bei größeren Anlagen und größeren Heizwasservolumina eine fortlaufende Überwachung und die Sicherstellung der gewünschten Wasserwerte gesichert. Die dauerhafte Überwachung über die Gebäudeleittechnik kann von UWS Technologie mit allen gängigen Systemen angeboten werden. Die eigens entwickelte Software ermöglicht eine individuelle Lösung je nach Anforderung vom Auftraggeber. Um weiterhin eine Historie über die Heizwasseraufbereitung im Objekt zu erhalten, werden auf der Speicherkarte über den gesamten Zeitraum alle erforderlichen Daten aufgezeichnet. Somit können auch im Nachhinein bestimmte Vorgänge mit entsprechender Zeitangabe exakt festgestellt werden – eine wichtige Komponente für den Fachhandwerker bei der Leistungserstellung gegenüber dem Bauherrn.
Wirtschaftlicher Betrieb der Heizwasseraufbereitung
Das SHK-Fachunternehmen Reiter Gebäudetechnik aus München hatte für das Bauobjekt in Regensburg überdies die Wahl, den „Heaty Racun 100“ zu mieten oder zu erwerben. Da die Bauzeit für ein solches Großobjekt bis zu 24 Monate betragen kann, hat sich der Geschäftsführer, Wilhelm Zinner, für den Kauf entschieden: „Ich schätze es, dass UWS Technologie sowohl Kauf- als auch Mietoptionen anbietet. So kann ich, je nach Objekt, entscheiden, was sinnvoller und für uns kosteneffizienter ist.“
Die entsprechende Einhaltung der Vorgaben der VDI 2035 ist dabei selbstverständlich das A und O für die Beteiligten: Deshalb wird die Heizwasseraufbereitung am Ende der Bauphase mit einer fachgerechten Dokumentation durch TÜV-zertifizierte UWS-Servicemitarbeiter abgeschlossen. Im Rahmen dieser Dokumentation werden unter anderem Vorher-/Nachher-Bilder gemäß VDI 2035 oder Arbeitsblatt AGFW FW 510 erstellt. Bei Großobjekten, wie dem in Regensburg, nutzt Reiter Gebäudetechnik diesen Service gern. Bei kleineren Objekten führen die SHK-Fachleute die Dokumentationen auch öfter selbst durch. Dafür nutzen sie die Messtechnik und die App von UWS Technologie, mit welcher direkt vor Ort alle gemessenen Werte eingegeben und per E-Mail an das Büro oder an den Kunden übermittelt werden können.