Über offene Schnittstellen können z. B. historische Daten importiert werden oder die Gebäude und Energiedaten einem weiteren System (z. B. Abrechnungssysteme) bereitgestellt werden. Der dabei vorherrschende hohe Anspruch an Datenschutz, Datensicherheit und Interoperabilität deckt die DEOS Smart Metering Technik ab.
Sowohl Facility Manager als auch Energieabnehmer wie Büromieter, Teil-Liegenschaftsnutzer, Retailer/Ladenlokalbetreiber etc. greifen auf die individuellen Verbrauchsdaten per Standardbrowser oder App zu. Über die einfach strukturierten Dashboards können auch die Nicht-Techniker aktuelle Verbräuche einsehen und diese in Bezug zum Vormonat oder Vorjahr vergleichen. Zudem können auch Vergleiche zu den normierten Durchschnittsnutzern derselben Nutzerkategorie gezogen werden.
„Von unserer herstellerneutralen IoT-/Cloud-Lösung profitieren besonders die Liegenschaftsbesitzer mit bereits verbauter Gebäudeautomation“, so Javernik weiter. Die Vorteile: Neben den eingesammelten Energiedaten nimmt die DEOS IoT-Plattform auch weitere Gebäudedaten auf, wie Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt oder Betriebsinformationen der TGA-Anlagen. Die IoT-Plattform bietet in Kombination mit dem vorhandenen Automationssystem einen neuen Nutzen und erweiterte Funktionen. So kann das installierte LoRaWAN Gateway weitere Sensor-, Betriebs- und Störmeldungen funkbasiert aufnehmen, um den Anlagenservice und den Gebäudekomfort zu verbessern.
„Die Lösung für ein historisches Gebäude in Hamburg sieht den Einbau von aufschraubbaren LoRaWAN Heizungsthermostaten vor. Diese verbinden sich per Funk mit der DEOS IoT-Plattform. Über dasselbe LoRa Funknetzwerk erfolgt die Fernaufschaltung der Energiezähler. Nun wird der Energieverbrauch je Etage grafisch dargestellt und die Temperaturabsenkung über die Thermostate wird zentral nach Zeitplänen geregelt. Auch die Raumbelegung wird mit LoRa Präsenzmeldern erfasst und dient der energieoptimierten Temperaturregelung. Das hat unseren Endkunden stark beeindruckt“, schließt der DEOS Bereichsleiter Thorsten Javernik ab.