Brennwerttechnologie von der Herz Energietechnik
Seitens Herz Energietechnik aus Pinkafeld im Burgenland wies man auf der Messe darauf hin, dass die Brennwerttechnologie „eines der nachhaltigsten Systeme“ ist, um Holzpellets energiesparend zu nutzen. Beispielhaft dafür steht nach den Worten von Michael Lehner, Geschäftsführer bei Herz Energietechnik, das Pellet-Brennwertgerät „pelletstar Condensation“ in neun Leistungsgrößen von 3,2 bis 101 kW. Mittels hochwertiger Verbrennungstechnologie und Anlagenkomponenten seien Effizienzsteigerungen und eine deutliche Reduktion von Staubemissionen möglich. Das Gerät hat eine automatische Reinigung mittels Kipprost und erreicht, nach Unternehmensangaben, einen Wirkungsgrad von bis zu 106 Prozent. „Gerade in der heutigen Zeit, wo Öl und Gas nicht mehr zeitgemäß sind, lohnt es sich, über eine Biomasseheizung nachzudenken“, so Michael Lehner. Gerade die BAFA-Förderung, die bis zu 55 Prozent der Investitionskosten ausmachen kann, sei für viele ein wichtiges Argument für den Umstieg bei der Heizungssanierung.
Fröling setzt auf Brennwerttechnik
Bei Fröling aus Grieskirchen nahe Wels in Österreich fand unter anderem der Kessel „PE1e Pellet“ großen Anklang, wie Geschäftsführer Dr. Thomas Haas und der Geschäftsleiter für Deutschland, Alexander Schrom, zu berichten wussten. Das Gerät habe alle Ausstattungsmerkmale für die Zukunft und könne mit einem Elektrofilter ausgestattet werden. Der Vollsortimenter, der schon früh auf die Brennwerttechnik setzte, registriert derzeit eine sehr starke Nachfrage nach Biomassekesseln, insbesondere nach Pelletkesseln. „Unsere Produktionswerke in Österreich fahren auf vollen Touren und wir profitieren aktuell von unserer breiten Produktpalette und der sehr hohen Fertigungstiefe“, so Marketingleiter Andreas Zahrhuber. Die Reihe der Hackgutkessel „T4e“ sei von 20 bis 350 kW Leistung ausgeweitet worden. Auch die Palette der Kombikessel liege „am Puls der Zeit“ und werde von Kunden nachgefragt, die die Vorteile einer vollautomatischen Pelletheizung mit der Nutzung eigenen Scheitholzes kombinieren wollen.
Hohe Standards bei KWB
KWB aus St. Margarethen/Raab weist darauf hin, dass „Holz eine tragende Säule der Energiewende ist“. Die Feinstaubdiskussion werde in der Öffentlichkeit zu undifferenziert geführt. Gebe es doch Holz- oder Pelletkessel, die einfaches und sauberes Heizen ermöglichen. Ein Beispiel sei der Pelletkessel „KWB Easyfire“: Aufgrund der „clean-Efficiency 2.0“-Technologie ist er besonders umweltfreundlich. Erhältlich ist er im Leistungsbereich von 2,4 bis 38 kW. Bei dem Kessel sei „der Feinstaubausstoß auf unter 2,5 mg gesenkt – und das ohne E-Filter und Brennwerttechnik.“ Damit entsprächen KWB-Heizungen „höchsten europäischen Umweltstandards“.
Guntamatic wirbt mit Innovationen
Der Pellet- und Hybridanlagen-Anbieter Guntamatic aus Peuerbach in Oberösterreich verweist auf seine „No Flame“-Technologie, bei der unter anderem durch eine spezielle Luftführung eine effizientere und umweltfreundlichere Verbrennung erfolge. So werde Grobstaub abgeschieden und Feinstaub „auf ein Minimum reduziert“.
Man verfüge damit bereits über viel Praxiserfahrung und biete die Produkte mit oder ohne Partikelabscheider-Modul „EC“ als „Biostar“ in Größen von 13/17/24/33 kW, als Hybridanlagen sowie als „Vario“-Anlagen in Kombination mit einer Stückholzfeuerung an. Als Qualitätsanbieter produziere man komplett in Oberösterreich. Dies mache sich für die Kunden durch vergleichsweise geringe Folgekosten auch finanziell bemerkbar.