Weitere Einstellungen
Daneben bietet die App dem Benutzer noch weitere Möglichkeiten, seine Heizung an seine Bedürfnisse anzupassen.
Die erste Herausforderung dabei ist, die - laut Hersteller vorhandene - Fensteröffnungserkennung zu finden. Der "Eco" soll offene Fenster daran erkennen, dass die Raumtemperatur schnell sinkt. Der Thermostat schließt daraufhin das Ventil, der Heizkörper heizt 30 Minuten nicht und setzt erst danach das vorher eingestellte Heizprogramm fort. Nur: In der App gibt es diese Funktion leider nicht, sodass sie sich nicht aktivieren lässt.
Andere grundlegende praktische Einstellungen hat die App aber zur Genüge. Man kann weitere Thermostate hinzufügen, einen PIN-Code einrichten oder auch die Kindersicherung aktivieren. Mit dieser Einstellung ist es nicht möglich, das Thermostat händisch am Heizkörper zu bedienen. Auch die minimale und maximale Temperatur, die der Thermostat zulässt, kann geändert werden.
Interessant sind auch die Möglichkeiten der Heizungsregelung ("Moderat" und "Schnell"), die dafür sorgen sollen, dass der Thermostat die Zieltemperatur rechtzeitig erreicht. Auch der Frostschutz ist ein wichtiges Feature, das eine ausreichende Mindesttemperatur im System aufrechterhält und so ein komplettes Auskühlen des Raumes im Winter verhindert.
Vielversprechend klingt auch das "Adaptive Lernen". Ist es aktiviert, soll der "Eco" innerhalb von einer Woche nach Inbetriebnahme wissen, wann genau er mit Heizen anfangen muss, um die für den Raum gewünschte Soll-Temperatur zum eingestellten Startzeitpunkt schon erreicht zu haben. Das soll funktionieren, indem die Funktion Daten vergangener Zeiträume analysiert und so den optimalen Zeitpunkt für den Beginn des Aufheizens wählt.
In Folge 3 werden wir testen, wie das System in der Praxis im Alltag funktioniert. Vor allem die Funktion „Adaptives Lernen“ wollen wir dabei genauer betrachten.