Dass sich dieser Aufwand vor Beginn der Auslegung auszahlt, hat Berkenkopf in Schwerte unter Beweis gestellt. Was Bähne so freut, dass sie künftig auch den Antriebsstrom für die Wärmepumpe regenerativ über eine PV-Anlage selbst erzeugen möchte: „Das war ursprünglich zwar nicht vorgesehen. Mit der Wärmepumpe haben wir aber einen begeisternden Einstieg in die nachhaltige Wärmeerzeugung geschafft, den wir jetzt entsprechend fortsetzen möchten.“
Und vielleicht wird daraus, wie vor mehr als 100 Jahren, ja auch wieder ein „Energiethema“ für die ganze Siedlung, weil die Signalwirkung der ersten Wärmepumpenlösung in der Straße ausgesprochen hoch ist: „Immer wieder werden wir von den Nachbarn angesprochen, ob und wie das mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe bei uns funktioniert“, so Bähne. „Es dürfte also definitiv nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch weitere Häuser auf diese ressourcenschonende Variante der Wärmeerzeugung umgerüstet werden.“