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Wärme

Korrosion in Heizkreisläufen

Dienstag, 11.04.2017

Fazit

Im Ergebnis wird eine möglichst niedrige Kor­rosionsgeschwindigkeit der verbauten metallischen Werkstoffe also dadurch erreicht, dass sich das Kreislaufwasser im richtigen pH-Bereich befindet und gleichzeitig eine möglichst kleine (50 bis 100 µS/cm) elektrische Leitfähigkeit vorherrscht. Grundsätzlich ist eine korrosionstechnisch geschlossene Anlage, bei der kein nennenswerter Zutritt von Sauerstoff erfolgen kann, natürlich immer anzustreben und dies vor allem über eine gut funktionierende Druckhaltung.

Um die optimalen Werte im Heizungswasser einzustellen, kann zum einen das Heizungswasser ausgewechselt werden, was allerdings mit einigen Nachteilen und viel Aufwand verbunden ist. Als wesentlich einfacher und sicherer erweist sich die Inlineentsalzung ohne Betriebsunterbrechung. Bei dieser Methode kann das zirkulierende Wasser weitgehend automatisiert entsalzt, gefiltert und auch im pH-Wert korrigiert werden. Dabei lassen sich nicht nur bei großen Anlagen Zeit und Aufwand sparen, diese Methode gilt auch als äußerst nachhaltig, da die VE-Harze grundsätzlich umweltgerecht regenerierbar sind. Darüber hinaus wäre manches Heizungswasser ansonsten eigentlich als Sondermüll zu entsorgen.

Schema des Systems
Quelle: perma-trade
System "permaline" zur Heizungswasseraufbereitung ohne Betriebsunterbrechung mit einer angeschlossenen Entsalzungspatrone "PS 21000IL". Das Verfahren kann bis zu Systemtemperaturen von 65 °C und Drücken von 4 bar eingesetzt werden.

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