Saubere Lösung für saubere Wasseraufbereitung in Heizungen
Betrachtet man die Funktionsweise des Füllgerätes, wird deutlich, dass bei der Entwicklung der Aspekt Praxistauglichkeit oberste Priorität hatte: Nachdem das Füllgerät mit dem Schlauchset an das Leitungswasser angeschlossen wurde, läuft das Wasser über das Mischbettharz, das sich im Composite-Behälter des Gerätes befindet. Das durch das Mischbettharz aufbereitete Wasser kann dann in die Heizung fließen. Der eingebaute Wasserzähler sowie der druckunabhängige Durchflussbegrenzer sorgen dafür, dass stets nur die erforderliche Wassermenge in die Heizung fließt, was dem SHK-Fachmann ein ständiges Nachprüfen des Wasserflusses am Wasserhahn erspart. Ein „Überfahren“ des Mischbetts und damit gleichzeitig auch ein ungewollter Anstieg der Leitfähigkeit und der Resthärte werden somit automatisch verhindert. Verschiedene Sicherungseinrichtungen bieten zusätzlichen Komfort, so wird zum Beispiel ein Anschluss in falscher Flussrichtung ausgeschlossen.
Eine kleine LED mit Warnsystem sorgt dafür, dass eine gleichbleibende Qualität des Füllwassers gewährleistet ist. Durch die LED-Messung ist der Erschöpfungsstand des Mischbetts auf einen Blick ersichtlich: Wie ein Ampelsystem leuchtet die Lampe grün, wenn die Leitfähigkeit unter 50 µS/cm beträgt und somit alles in Ordnung ist. Leuchtet die Lampe orange, bedeutet das, dass das Mischbettharz demnächst gewechselt werden muss. Liegt der Leitfähigkeitswert bei über 100 µS/cm, blinkt die LED rot und signalisiert damit, dass das enthaltene Mischbettharz erschöpft ist und getauscht werden muss. Da der „Heaty Mobile“ so auch bei mehreren Einsätzen am Tag volle Kontrolle bietet, ist er für Kundendiensteinsätze, wie Reparaturen in Einfamilienhäusern, ebenfalls optimal geeignet.