Die Marktübersicht "Blockheizkraftwerke (BHKW)" gliedert übersichtlich einige Beispiele verbrennungsmotorischer BHKW auf dem deutschen Markt.
NEU auf heizungsjournal.de - Marktübersicht "Blockheizkraftwerke (BHKW)"
Montag, 13.03.2017
Blockheizkraftwerke (BHKW) nutzen durch das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) verbrauchsnah die von den Verbrauchern benötigte Wärme, beispielsweise zum Heizen oder für Produktionsprozesse.
Die Nutzwärme eines BHKW lässt sich mittels Wärmeübertrager aus dem Abgas und dem Kühlwasser gewinnen. Je nach Anwendung lassen sich die Motorabgase auch direkt nutzen. Verluste entstehen bei den BHKW im Bereich des Generators und Wärmeübertragers sowie durch Strahlungswärme und das Abgas.
Durch die gleichzeitige Nutzung von Strom und Heizwärme werden in BHKW Gesamtwirkungsgrade von etwa 90 Prozent erreicht. Dabei reichen die elektrischen Wirkungsgrade von rund 25 Prozent bei Motoren mit kleiner Leistung bis über 40 Prozent bei größeren Verbrennungsmotoren. Die thermischen Wirkungsgrade variieren zwischen etwa 60 Prozent bei den kleinen und etwa 45 Prozent bei den großen Motoren. Für einen echten Vergleich muss man darauf achten, ob die Hersteller bei ihren Angaben den thermischen Wirkungsgrad und damit den Gesamtwirkungsgrad auch auf den Brennwert Hs (früher: oberer Heizwert Ho) beziehen oder nur auf den Heizwert Hi (früher: unterer Heizwert Hu), was zur Angabe von vermeintlich höheren Wirkungsgraden führt.
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