Wärme

Neu- und Besonderheiten bei Brennwertgeräten – Teil 2

Montag, 10.10.2016

Für sämtliche Brennwertgeräte aus seinem Programm bietet Remeha ferner einen speziellen „Smart Service Support“ an, der aus einem speziellen „Tool“ und einer zugehörigen App besteht. „Smart Service Support“ stellt somit das Bindeglied zwischen dem Brennwertkessel und dem Smartphone bzw. Tablet dar. Das „Tool“ wird per Magnet am Wärmeerzeuger befestigt, die App auf dem Smartphone oder Tablet übermittelt direkt den Kesseltyp und sämtliche relevanten Informationen. So lassen sich Diagnosen und Arbeiten am Brennwertkessel rasch ausführen

Der „Smart Service Support“ auf einem Tablet und ein Brennwertgerät von Remeha.
Quelle: Remeha
Remeha: Mit dem „Smart Service Support“ gehen Installation, Wartung sowie die Behebung von Störungen leicht von der Hand.

Weitere Informationen unter: www.remeha.de

Rotex

Brennwertgeräte für die Solarenergienutzung

Rotex bietet mit dem „A1“-Öl-Brennwertkessel und der Gas-Brennwert-/Solarkombination „GCU compact“ Brennwert-Lösungen, die bereits für die Solarenergienutzung vorbereitet sind.

Brennwertgerät
Quelle: Rotex
Der „A1“-Öl-Brennwertkessel von Rotex: vorbereitet für die Solarenergienutzung.

Eine Kombination mit Solarthermie für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ist daher einfach umzusetzen. Aufgrund der großen Flexibilität bei der Einbindung in bestehende Heizungssysteme und der neuen Regelung „RoCon“ ist der „A1“-Öl-Brennwertkessel prädestiniert für den Austausch alter Ölkessel.

In Kombination mit dem Wärmespeicher „Sanicube Solaris“ ist die Einkopplung der thermischen Solaranlage Rotex-„Solaris“ problemlos möglich. Auch ein wasserführender Kaminofen kann in das System eingebunden werden. Mit dem „A1“ kann, nach Angabe des Unternehmens, Heizöl mit einem biogenen Anteil (FAME) von etwa 20 Prozent ohne Einschränkungen auf die Betriebssicherheit und ohne erhöhten Wartungsaufwand verwertet werden. Die Brennerkomponenten sind so entwickelt, dass sie den Anforderungen durch das Bio-Öl gewachsen sind, sprich: „ready for Bio-Oil“.

Die Gas-Brennwert-/Solarkombination „GCU compact“ vereint einen Wärmeerzeuger und einen Wärmespeicher in einem Gerät.

Die Gas-Brennwert-/Solarkombination „GCU compact“.
Quelle: Rotex
Die Gas-Brennwert-/Solarkombination „GCU compact“ von Rotex: vorbereitet für die Solarenergienutzung.

Über den zusätzlich integrierten Druck-Wärmeübertrager ist die Kombination mit einem „Solaris“-Druck-Solarsystem oder einem externen Wärmeerzeuger möglich. Eine Solaranlage kann außerdem jederzeit nachgerüstet werden.

Weitere Informationen unter: www.rotex.de

Vaillant

Wandhängende Gas-Brennwertgerät „ecoTEC exclusive“

Vaillant stellte das wandhängende Gas-Brennwertgerät „ecoTEC exclusive“ auf der ISH 2015 im Rahmen der neuen „Green iQ“-Reihe vor.

Corinna Wnuck und das wandhängende Gas-Brennwertgerät „ecoTEC exclusive“.
Quelle: Rolf Egger
Corinna Wnuck, Unternehmenskommunikation, stellt das wandhängende Gas-Brennwertgerät „ecoTEC exclusive“ von Vaillant vor.

Mit Nenn-Heizleistungen von 15, 21, 27 und 32 kW verfügen die Brennwertgeräte über einen sehr weiten Modulationsbereich von bis zu 1:13.

Der „All-Gas“-Sensor sorgt für eine kontinuierliche und automatische Anpassung an die jeweilige Gasart. Daher lässt sich die „ecoTEC exclusive“-Baureihe auch mit Bio-Erdgas betreiben und der „Green iQ Mode“ garantiert zu jeder Zeit einen effizienten Betrieb.

Der Hersteller gibt an, dass „ecoTEC exclusive“ in Verbindung mit dem Regelungskonzept „multiMATIC 700“ das Effizienz-Label A+ erreicht, was auf einen Nutzungsgrad von 98 Prozent (bezogen auf den Brennwert Hs) hinweist.

Ein Volumenstrom- und ein Differenzdrucksensor sorgen für den idealen Wasserumlauf in allen Betriebszuständen. Mit der gewählten Pumpenbetriebsart und Anlagenhydraulik wird die Umlaufwassermenge automatisch eingestellt, sodass das Heizsystem stets den bestmöglichen Brennwertnutzen erzielt.

Eine Internetschnittstelle ermöglicht es, das Brennwertgerät über die „multiMATIC“-App mit dem Smartphone zu regeln und zu überwachen. Auf diese Weise können Fachhandwerker das Brennwertgerät über das Internet und Ferndiagnosesystem „profiDIALOG“ steuern, Fehler suchen oder eine Geräteparametrierung vornehmen.

Von Rolf Egger
Beratender Ingenieur
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