Erneuerbare Energien

Neu- und Besonderheiten bei Brennwertkesseln und Co. - Teil 1

Dienstag, 20.09.2016

Weitere Informationen unter: www.broetje.de

Elco

Gas-Brennwertkessel „Thision Mini“

Als Neuheit präsentierte Elco den Gas-Brennwert-Wandkessel „Thision Mini“.

Der neue Gas-Brennwertkessel „Thision Mini“ von Brötje.
Quelle: Rolf Egger
Elco: Den neuen Gas-Brennwertkessel „Thision Mini“ gibt es in drei Leistungsstufen von 3,2 bis 23,3 kW sowie als Kombigerät.

Das Gerät ist mit einem Edelstahl-Wärmeübertrager ausgerüstet und in drei Leistungsstufen von 3,2 bis 23,3 kW sowie als Kombigerät lieferbar. Die integrierte Hocheffizienz-Umwälzpumpe bewirkt gegenüber ungeregelten Systemen, nach Angaben des Herstellers, eine Energieeinsparung von bis zu 50 Prozent. Aufgrund des kompakten Designs mit nur 40 cm Breite und knapp 75 cm Höhe eignet sich das Gerät ideal für die Modernisierung im Wohnungsbau. Der Einbau ist auch innerhalb der Wohnung, z. B. in der Küche oder im Bad, möglich.

Mit nur einem Knopf an der Gehäusefront sind die wichtigen Funktionen einstellbar. Der Nutzer kann die Digitalanzeige abnehmen und als Fernbedienung nutzen.

Für den sparsamen Betrieb des Geräts sorgt die raum- und außentemperaturgeführte Regelung „Remocon“. Sie wird mit dem flexiblen Anschlusszubehör in einem Gesamtpaket geliefert.

Weitere Informationen unter www.elco.de

Giersch

Öl-Brennwertkessel „FCU“

Giersch ist im Unternehmensverbund der britischen Enertech Gruppe der Spezialist für hochwertige und emissionsarme Heiztechnik und blickt auf eine mehr als 60-jährige Erfahrung im Brennerbau zurück. Auf dem Messestand präsentierte das Unternehmen den Öl-Brennwertkessel „FCU“ mit modulierendem, stufenlos-leistungsgeregeltem Ölbrenner.

Geschäftsführer Alexander Schuh und Produktmanager Detlef Leonhardt und der Öl-Brennwertkessel „FCU“.
Quelle: Rolf Egger
Giersch: Geschäftsführer Alexander Schuh (links) und Produktmanager Detlef Leonhardt (rechts) präsentieren den Öl-Brennwertkessel „FCU“ mit modulierendem Ölbrenner.

Der Brennwertkessel ist in zwei Leistungsgrößen verfügbar: „FCU 21-M“ mit Leistungen von 7 bis 21 kW und „FCU 30-M“ mit Leistungen von 14 bis 28 kW. Das digitale Feuerungsmanagement passt die Brennerleistung bedarfsgerecht der außentemperaturabhängigen Gebäudeheizlast an.

Der großzügig dimensionierte Wärmeübertrager und der gute Wärmeübergang sorgen für geringe Abgastemperaturen und hohe Wasserdampf-Kondenstionsraten. Beide Faktoren bewirken eine optimale Ausnutzung – bis an die physikalische Grenze – der im Heizöl EL gespeicherten Primärenergie.

Um Korrosion zu verhindern, sind alle Flächen, die mit dem Heizgas oder Kondensat in Berührung kommen, aus säurebeständigem Edelstahl gefertigt. Beim Einsatz von Heizöl EL-schwefelarm kann auf die Neutralisation des Kondensats verzichtet werden und der Feuerraum sowie die Abgaswege im Kessel bleiben von Ablagerungen länger verschont.

„heatapp!“ für Gas-Brennwertkessel „GiegaStar“

Neu im Markt eingeführt wurde außerdem die „heatapp!“ zur Bedienung der Gas-Brennwertkessel „GiegaStar“ über Smartphone und Tablet-PC, via „Apple“- oder „Android“-Betriebssystem. Die Kommunikation erfolgt über WLAN. Damit lassen sich einzelne Räume individuell regeln. Bei Heizkörpern ersetzt ein Funkstellantrieb das herkömmliche Thermostatventil. Fußbodenheizungen können über einen Funk-Zonenregler und einen Raumfühler temperaturgeregelt werden. Weitere Informationen unter:

www.giersch.de

www.heatapp.de

Hansa Heiztechnik

Wandhängende Gas-Brennwertkessel „PEGA“

Das im nördlichen Niedersachsen ansässige Familienunternehmen Hansa Heiztechnik hat seinen Ursprung in der Öl- und Gasbrenner-Produktion. Heute umfasst das Sortiment auch Brennwertgeräte und Kesseleinheiten sowie die Solarthermie. Die Gas-Brennwert-Wandgeräte „PEGA“ sind in den drei Nennleistungsgrößen 18, 25 und 40 kW im Programm.

Geschäftsführer Jörg Hoffmann und der Gas-Brennwertkessel „PEGA“.
Quelle: Rolf Egger
Hansa Heiztechnik: Geschäftsführer Jörg Hoffmann erklärt das Gas-Brennwertgerät „PEGA“.

Als besonderes Highlight sticht der weite Modulationsbereich von bis zu 1:20 („PEGA 40“) heraus. Das Herzstück ist der „Laserfin“-Rippenrohr-Wärmeübertrager aus Edelstahl, der sich durch hohe Wärmeübertragung und Korrosionsbeständigkeit auszeichnet.

Von Rolf Egger
Beratender Ingenieur
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