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Installation

Neues und Interessantes für das Installationshandwerk - Teil 2

Donnerstag, 23.07.2020

Rothenberger mit Presssystem für Standardschnittstelle

Von Rothenberger sind ab sofort ">B< MaxiPro"-Pressbacken für Pressmaschinen mit Standardschnittstelle verfügbar. Damit können Installateure, die nur gelegentlich Wärmepumpen und Split-Klima-Geräte einbauen und bereits eine Pressmaschine mit Standardschnittstelle nutzen, ihr bestehendes System erweitern. Das Presssystem wurde für kältemittelführende Rohrleitungen aus Kupfer entwickelt. Dank der dauerhaften Verbindung durch eine 3-Punkt-Verpressung entfällt das Arbeiten mit offener Flamme. Die Pressbacken für die Standardschnittstelle sind in den Nennweiten 1/4 bis 1.1/8“ verfügbar, ab Sommer wird es auch eine Pressbacke für 1.3/8“ geben. Das Presssystem ermöglicht dauerhaft dichte Verbindungen an Kälte- und Klimaanlagen bei Betriebsdrücken bis 48 bar und Temperaturschwankungen von -40° und +140 °C.

Eine Pressbacke für Pressmaschinen.
Quelle: Rothenberger

Konnektivität für alle Druckhalte- und Entgasungssysteme von IMI

Eine weitreichende Konnektivität, die die Überwachung und Steuerung der eingesetzten Systeme aus der Ferne erlaubt, erleichtert den Arbeitsalltag von Fachhandwerkern wesentlich. Deshalb sind jetzt alle unter der Marke "IMI Pneumatex" vertriebenen Druckhalte- und Entgasungssysteme von IMI Hydronic Engineering serienmäßig mit der "BrainCube Connect"-Steuerung verfügbar. Damit können die Geräte der Produktgruppen "Compresso", "Pleno2, "Transfero" und "Vento" in Echtzeit von jedem internetfähigen Gerät aus über eine webbasierte Benutzeroberfläche gesteuert werden. Eine umfassende Datenaufzeichnung ermöglicht zudem eine detaillierte Anlagenanalyse, um den Betrieb zu optimieren oder die Ursache für eine Fehlfunktion zu identifizieren. Darüber hinaus lässt sich die Steuerung über die ebenfalls serienmäßig integrierte, Modbus-fähige RS-485-Schnittstelle nahtlos in eine übergeordnete Gebäudeleittechnik einbinden.

Die Grafik zeigt die Funktionsweise der Steuerung des Druckhalte- und Entgasungssystems von IMI Hydronic Engineering.
Quelle: IMI Hydronic

Flamco stattet Ausdehnungsgefäße mit Kunststoffmembran aus

In den Ausdehnungsgefäßen mit einem Fassungsvermögen von zwei bis 80 Litern zur Heizung und Kühlung der Produktlinie "Flexcon Premium" hat Flamco die Gummimembran durch eine neue Kunststoffmembran aus Thermoplast-Polyolefin (TPO) ersetzt. Produkttests zeigten, dass damit keinerlei Einbußen in Bezug auf die wichtigsten Qualitätsanforderungen – eine hohe Flexibilität und geringe Durchlässigkeit – einhergehen. Außerdem hat das neue Material eine bessere Umweltbilanz als das der bestehenden Membranen. Zudem kann TPO im Vergleich zu Gummi umweltfreundlicher verbrannt oder zu gleichwertigen Produkten recycelt werden. Die Nutzungsdauer des Ausdehnungsgefäßes verlängert sich durch die Kunststoffmembran deutlich, wodurch sich auch der Wartungsbedarf minimiert. Das Unternehmen bietet deshalb 15 Jahre Garantie auf das komplette Ausdehnungsgefäß – doppelt so viel wie bislang für Ausdehnungsgefäße.

Ein Ausdehnungsgefäß mit Kunststoffmembran.
Quelle: Flamco

Flexible Pumpengruppe von Meibes

Die neue Pumpengruppe "MeiFlow Top S-Line" von Meibes bietet hohe Flexibilität in der Konfiguration und im Einsatz. Abhängig von der Ausführung, kann die Gruppe in ungemischten und gemischten Heiz- und Kühlkreisen installiert werden. Die gemischte Variante ist mit einem universellen wechselbaren Mischer zum Tausch von Vor- und Rücklauf (links/rechts) versehen. Die Pumpengruppe gibt es in DN 25 und DN 32 als Kurzversion oder Langversion mit zusätzlichen Absperreinrichtungen auf der Seite des Wärmeerzeugers. Das Produkt ist als Konstantwertregelung oder Rücklauftemperaturbegrenzung und als Trennsystem verfügbar. Das Gehäuse besteht aus einer EPP-Isolierung. Die Pumpengruppe ist kompatibel mit Komplementärprodukten des Herstellers wie etwa den Heizungsverteilern mit bis zu sieben Heizkreisen und dem Heizungswart mit und ohne hydraulische Weiche.

Eine Pumpengruppe.
Quelle: Meibes

Von Beate Geßler
Verlagsredaktion
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