Als Einrichtungselemente in vielen Formen, Farben und Materialien lösen Designheizkörper – unabhängig von ihrer Arbeitsweise – die nur auf Funktion reduzierten Standardheizkörper immer mehr ab. Ob als Infrarotheizung, Gebläsekonvektor oder Elektromodell, ob im Glasdesign oder im Metallic-Look – die Designheizkörper von heute werden ganz gezielt zur Gestaltung von Wohnräumen und Badezimmern eingesetzt.
- Seite 1
- Seite 2
Neues von den Designheizkörpern
Dienstag, 09.01.2018
Ebenso rückt die Bedienerfreundlichkeit deutlich mehr in den Fokus als noch vor Jahren. So werden etwa Ventile noch besser zugänglich oder Steuerungen via Fernbedienung oder mittels intuitiven Touch-Displays möglich gemacht.
Und was die neuen Radiatoren betrifft, so punkten sie auch in Sachen Effizienz, sodass sich in den meisten Fällen ein schneller Austausch auszahlt, denn in zwei Dritteln aller Gebäude verbrauchen veraltete Heizsysteme unnötig viel Energie. Mit geringer Bautiefe, kleinem Wasserinhalt und großen Übertragungsflächen reagieren moderne Heizkörper viel rascher auf Temperaturänderungen im Raum.
Kermi: Update für den Klassiker
Seit Anfang der 90er-Jahre steht die variantenreiche Heizkörperfamilie "Credo" von Kermi für zeitlose Formgebung, moderne Technik und optimalen Wärmekomfort. Mit dem "Credo plus" bekommt der Klassiker unter den Badheizkörpern jetzt ein Design-Update: Die blockweise angeordneten, waagerechten Rundrohre kontrastieren mit den vorne flächigen Sammelrohren und sind nach wie vor das stilistische Markenzeichen.
Neu bei "Credo plus": Durch die hochwertigen Metallblenden oben und unten entsteht die moderne Rahmenoptik ("frame shape") des Designheizkörpers. Anschluss und Befestigung sind somit nicht sichtbar. Handtücher können bequem zwischen den Heizrohren eingelegt werden – ergänzend sind auch Handtuchbügel erhältlich. Ebenfalls markant und komfortabel ist der Thermostatkopf auf einer bedienfreundlichen Höhe.
Korado: Verzinkter Plattenheizkörper "Radik MM
Neu aus dem Hause Korado ist der verzinkte Plattenheizkörper "Radik MM" mit einem Mittenanschluss. Das neue Modell aus der Serie besitzt kein eingesetztes Ventil, sondern einen modernen Anschluss unten in der Mitte an das Heizsystem, sodass ein Zwangsumlauf möglich wird. An der Rückseite sind je nach Größe des Modells sowohl unten als auch oben jeweils zwei bis sechs Laschen angeschweißt. Die einzigartige Konstruktionslösung, die sich Korado hat patentieren lassen, unterscheidet das Modell "Radik MM" nicht nur von der Konkurrenz, sondern auch von einzelnen traditionellen Modellen aus der "Radik"-Serie.
Vogel&Noot: Gebläsekonvektor "iVector"
Der neue "iVector" von Vogel&Noot ist bereit für den Marktstart und wird flächendeckend für den Objekt-Einsatz bereitstehen. Er ist ein Gebläsekonvektor mit hoher Heizleistung sowie einer schnellen Reaktionszeit. Das revolutionäre Konzept ist durch ein intuitives LC-Display steuerbar. Für den einzelnen Benutzer bedeutet dies vor allem volle Eingriffs- und Programmier-Möglichkeiten und das System reagiert sofort.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit zum Kühlen, die vor allem in den immer heißer werdenden Sommermonaten von großem Nutzen ist. Der Gebläsekonvektor eignet sich für die Einbindung in moderne Gebäudemanagementsysteme und ist sowohl in der Stand-alone-Version als auch der zentral gesteuerten Version erhältlich.
Stelrad: Designheizkörper "Compact Plan" und "Compact Style"
Die Modelle "Compact Plan" und "Compact Style" von Stelrad sind eine Weiterentwicklung des soliden Basisheizkörpers "Stelrad Compact" und erweitern das Sortiment an dekorativen Heizkörpern des Herstellers.
Durch das eng anliegende Gehäuse und die dekorative Frontplatte bilden die Heizkörper einen Mehrwert für jedes Interieur. Während der "Compact Plan" über eine flache Frontplatte verfügt, wurde das "Compact Style"-Modell mit einer stilisierten Frontplatte versehen. Erhältlich sind die designstarken Heizkörper in fast allen gängigen Farben, Größen und Heizkörpertypen.
Purmo: Elektrische Heizkörper-Modelle
Purmo hat in seinem Heizkörper-Angebot auch einige elektrische Modelle wie beispielsweise das Modell "Tinos E", der aufgrund seiner planen und fugenlosen Oberfläche besonders reinigungsfreundlich ist. Oder aber den eleganten und kompakten "Paros E", der durch seine sanft gerundeten Kanten eine harmonische, fugenlose Einheit bildet.
Ebenfalls im Programm: der Badheizkörper "Flores E", der als rein elektrisch betriebener Badheizkörper unabhängig von einer Heizungsanlage funktioniert. Das macht ihn zur optimalen Ergänzung einer Fußbodenheizung und zur idealen Renovierungslösung.
accuro korle: Vielfältige Edelstahlheizkörper
Edelstahlheizkörper von accuro korle werden nicht nur als Wärmequelle eingesetzt, sondern gleichzeitig als Designobjekt in die Raumgestaltung integriert. Die exklusiven Edelstahlheizkörper fügen sich mal dezent und mal selbstbewusst in die Architektur ein – sowohl im Badezimmer als auch in Wohn- und Geschäftsräumen oder im Industriebereich.
Ein weiterer Vorteil der Heizkörper aus Edelstahl: sie sind hygienisch, widerstandsfähig und langlebig. Die Oberfläche wird seidenmatt gebürstet. Insgesamt können über 850 verschiedene Heizkörpermodelle mit klarem puristischem Design oder geometrischen Formen auf Wunschmaß und in den Anschlussmöglichkeiten verändert werden. Jedes Modell ist ein Unikat und wird handgefertigt produziert.
AEG Haustechnik: Elektrische Natursteinheizungen
Es gibt nur wenige funktionale Ausstattungsgegenstände, die Nutzen und Schönheit so harmonisch miteinander vereinen wie die Natursteinheizungen von AEG Haustechnik. Besonders gut eignen sich die Steinheizkörper für die nachträgliche Installation, weil diese schnell und einfach erfolgen kann. Ein vorhandener Stromanschluss oder eine 230-Volt-Steckdose reichen für die Montage aus.
Bei Wärmeanforderung reagieren die im Stein eingelegten elektrischen Heizleitungen unmittelbar und erwärmen die Räume zügig und zugfrei. AEG-Natursteinheizungen sind Unikate mit langer Lebensdauer. Sie werden aus Dolomit, Kalkstein und Granit in acht Farbstellungen hochwertig verarbeitet.
Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!