Für seine Doppelhaushälfte wählte Jürgen Wittmann für einige Infrarot-Heizelemente die Farbe Schwarz, im Einfamilienhaus kam durchweg das klassische Weiß zum Zuge. Die im Sandwich-Aufbau produzierten Elemente weisen eine maximale Oberflächentemperatur von 190 °C auf. Für den Ökodesign-konformen Betrieb sind die Infrarot-Heizelemente mit einer Raumtemperaturkontrolle auszustatten, die ebenfalls beim Hersteller erhältlich ist.
Erfahrungen im Betrieb
Bauherr Jürgen Wittmann ist jedenfalls vom Energie- und Heizkonzept überzeugt: „Das funktioniert sogar besser als geplant. Ab März muss ich die Heizung kaum einschalten, trotz kühler Tage und Nächte. Auch im Betrieb bin ich sehr zufrieden mit der Vitramo-Infrarotheizung. Technik und Design sind spitze. Ebenso hervorragend funktioniert das Schallschutzkonzept. Mein Nachbar hat sein Schlafzimmer neben dem Probenraum meiner Band und er fühlt sich nicht gestört. Auch die Straßenbahn in unmittelbarer Nähe ist kaum zu hören.“
Dazu Architekt Kolanowitsch: „Die Schallschutzwünsche und -anforderungen sind von vornherein in die Planung eingeflossen. Besonders überzeugt bin ich von der Kombination aus Infrarot-Heizelementen, Photovoltaik und Stromspeichern.“
Zu den Verbrauchskosten äußert sich auch Bauherr Stefan Wittmann: „Aktuell liegen wir bei rund 65 Euro monatlich an Stromkosten für Wärme und Haushalt für unsere vierköpfige Familie. Da sind allerdings noch rund 30 Euro Einspeisevergütung von der Photovoltaikanlage gegenzurechnen, sodass es im Schnitt um die 35, vielleicht auch 40 Euro an monatlichen Ausgaben für Strom sind.“