Mit dem neuen Buderus Monitoringsystem für Heizsysteme in größeren Gebäuden lassen sich Energie, Kosten und CO2 sparen.
Optimiert sich wie von selbst
Dienstag, 01.10.2024
Ein Energiemonitoring für größere Objekte wie Mehrfamilienhäuser, auch "Commercial Heat Control" (CHC) genannt, ermöglicht es Anlagenbetreibern, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß des Heizsystems zu reduzieren. Mit Commercial Heat Control von Buderus können Verantwortliche in der Wohnungswirtschaft die Effizienz der Anlagen steigern und frühzeitig Verbesserungsbedarf identifizieren. Trotz modernster Technik lassen sich Heizsysteme in Neubauten oder Bestandsgebäuden häufig noch optimieren – beispielsweise, wenn Anlagen nicht exakt nach den Vorgaben eingestellt sind. Das führt zu unnötig hohen Energiekosten. Der Systemexperte Buderus unterstützt Wohnungsunternehmen mit dem Monitoring dabei, Kosten durch unerwartete Reparaturen oder Ausfallzeiten zu reduzieren und die Lebenszeit der Anlagen zu verlängern.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Insbesondere bei komplexen Heizsystemen in größeren Gebäuden ist eine regelmäßige Kontrolle und Optimierung sinnvoll, damit ein System bestmöglich und effizient funktioniert. Nur einmal im Jahr die Gesamtdaten zu betrachten, reicht nicht aus, um Abweichungen festzustellen. Damit das "Commercial Heat Control" von Buderus auch wie gewünscht funktioniert, werden so viele Daten gesammelt wie technisch möglich und sinnvoll. Geeichte Strom-, Gas- und Wärmemengenzähler an Erzeuger- und Verbrauchsstellen sowie Sensoren zur Temperaturerfassung in Pufferspeichern und den Vor- und Rückläufen der Heizungsanlage sammeln die notwendigen Daten. Per M-Bus werden alle relevanten Werte im Minutentakt an einen Datenlogger übermittelt. Dafür muss das Heizsystem vernetzt sein. Die erfassten Daten werden schließlich per Funk über eine Internet-Schnittstelle an ein webgestütztes Energiemanagementsystem gesendet. So ist es auch möglich, Alarmmeldungen zu bekommen, wenn sich zuvor festgelegte Parameter wie die Heizkurve verändern.
In der Sanierungsphase sparen
Mithilfe von "Commercial Heat Control" können Wohnungsunternehmen und Fachhandwerksbetriebe per PC oder Smartphone die Anlagen immer im Blick behalten. Die unverzügliche Information über ungewöhnliche Betriebsdaten ermöglicht es, rechtzeitig einzugreifen, um unnötige Reparaturen zu vermeiden, Störungen zu minimieren und vorausschauend Wartungen auszuführen. Zusätzlich unterstützt das Monitoringsystem bei geplanten Sanierungen gleich doppelt: Die Daten können herangezogen werden, um die richtige Größe für neue Wärmeerzeuger festzulegen. Mithilfe des Heizungsmonitorings stehen alle relevanten Daten zur Verfügung, um Kostensteigerungen aufgrund überdimensionierter Anlagen zu verhindern. Zusätzlich können Verantwortliche in der Wohnungswirtschaft anhand der gesammelten Daten sehen, ob die prognostizierten Einsparungen durch Modernisierungen auch tatsächlich erzielt wurden.
Weiterführende Informationen: https://www.buderus.de/de