Eberle erweitert Stellantrieb-Sortiment
Die Stellantriebe der „TS“-Serie von Eberle regeln sowohl einzelne Heizkreise bei Fußboden- und Radiatorheizungen als auch Zonenventile und Ventile in Ein- und Zweistrangsystemen. Der neue „TS Sprint“ wird dank der First-Open-Funktion stromlos geöffnet geliefert und bei der Inbetriebnahme automatisch entriegelt. Das Produkt verfügt über die Schutzklasse IP41 und 100 Newton Schließkraft. Mit dem Anschlussmaß M30 x 1,5 mm können Installateure den Stellantrieb bei einer großen Bandbreite an Ventilen verwenden und auf alle gängigen Verteiler ohne Adapter aufschrauben. Ein Kabel von 80 cm Länge verbindet den Stellantrieb mit der Verteilerleiste und letztendlich mit dem Raumregler. Die Zustandsanzeige befindet sich am oberen Ende des Antriebes und ist um 360 Grad flexibel positionierbar. Das vereinfacht das Ablesen und eine eventuelle Fehlersuche. www.eberle.de
Regelstation für Flächenheizung/-kühlung von Watts
Mit „Isomix“ hat Watts eine neue montagefertige Verteiler-Regelstation zum Temperieren von Flächenheizung und -kühlung auf den Markt gebracht. Damit lassen sich auch in Gebäuden mit unterschiedlichen Wärmeträgern sowie individuellem Nutzerverhalten die jeweiligen vorgegebenen Temperaturen erzielen. Die Regelstation ist in zwei Versionen erhältlich. „Isomix-HC“ ermöglicht eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung von Flächenheizungen/-kühlungen bis circa 14 kW Leistungsbedarf. Das Ausstattungspaket umfasst unter anderem: 130 mm Umwälzpumpe, Mischventil mit 3-Punkt-Stellantrieb, Temperaturbegrenzer und Klimaregler. Mit „Isomix-F“ bietet das Unternehmen eine Festwertregelstation zur Vorlauftemperaturregelung von Flächenheizungen bis 14 kW Wärmeleistungsbedarf. www.wattswater.de
Modbus-Stellantrieb von Frese liefert Systemdaten
Der neue Modbus-Stellantrieb von Frese ermöglicht nicht nur die druckunabhängigen Regelventile im Heiz- und Kühlsystem über die Gebäudeleittechnik fernzusteuern, sondern liefert wichtige Daten über die Systemleistung und für mögliche Effizienzsteigerungen. Durch den Anschluss von zwei Temperatursensoren direkt am Stellantrieb – einer in der Vorlauf- und einer in der Rücklaufleitung – ist es möglich, die Temperaturdifferenz zu überwachen und die Leistung jeder Anschlusseinheit zu prüfen. Für die Abfrage oder auch Steuerung zusätzlicher Systemparameter können weitere Sensortypen an den Stellantrieb angeschlossen werden. Die Neuheit ist in zwei Größen erhältlich und kompatibel mit der patentierten „Optima Compact“-Serie des Herstellers von DN 15 bis DN 32 sowie DN 40 bis DN 50. Aufgrund seiner Schutzart IP54 ist eine Montage in jeder Richtung möglich. www.frese.eu
Digitale Stellantriebe mit Notstellfunktion von IMI
Neue digitale Stellantriebe mit Notstellfunktion ergänzen die Serie „TA-Slider“ von IMI Hydronic Engineering. Die Neuheit gewährleistet auch im Notfall einen sicheren Betrieb der Anlage. Die Stellantriebe arbeiten elektronisch mit vier Superkondensatoren, die im Normalbetrieb Spannung speichern. Bei einem plötzlichen Spannungsab- oder -ausfall wird das Ventil in eine vorkonfigurierte Notstellposition gebracht. Die nötige Energie stammt dabei aus den Superkondensatoren, und selbst wenn die gespeicherte Spannung verbraucht ist, wird die Notstellposition beibehalten. Nach der Spannungswiederkehr wird ein Kalibrierungsvorgang gestartet und das Ventil wieder in die Regelposition zurückgesetzt. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber mechanischen Lösungen z.B. mit Feder, da dieser Vorgang hier manuell vom Fachmann ausgeführt werden muss. www.imi-hydronic.de