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Prozeda: Gefragter Spezialist für Heizungs-, Solar- und Frischwassertechnik

Innovative Lösungen für die Regelungstechnik

Freitag, 02.09.2016

Prozeda ist ein Experte in Sachen Industrieelektronik und Regelungstechnik. Solarregler, Heizungsregler, Frischwasserregler, Zirkulationsregler und mehr sind im Angebot, denn das Unternehmen hat immer die beste Lösung parat. Erfahren Sie im HeizungsJournal Firmen-Report mehr spannende Informationen über Prozeda.

Der Firmensitz von Prozeda, dem Spezialist für Regelungstechnik.
Quelle: Prozeda
Der Firmensitz von Prozeda.

Erste Regelgeräte seit den 1990er

Anfang der 1990er-Jahre entwickelte Prozeda seine ersten Regelgeräte für die Solartechnik. Über 25 Jahre später regeln die Produkte des oberfränkischen Unternehmens das komplexe Zusammenspiel der Komponenten in Heizungs-, Solar-, Wärmepumpen-, Frischwasser- und Lüftungssystemen. „Die überdurchschnittliche Verlässlichkeit unserer Produkte ist Spiegelbild unserer Erfahrungen mit Industrieelektronik im Automotive-Sektor. Hier stellen unsere Produkte weltweit ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis“, betont man stolz.

Start mit Positionier-Steuerung

Im Jahr 1989 gründeten Manfred Hirschmann und Hans Mohnkorn die Prozeda GmbH. Das „Startup“-Produkt der beiden Ingenieure war eine hochdynamische Positionier-Steuerung für die Produktion von unrunden Werkstücken, zum Beispiel Motorkolben, auf Präzisionsdrehmaschinen.

Die beiden Geschäftsführer von Prozeda
Quelle: Prozeda
Die Geschäftsführer von Prozeda: Manfred Hirschmann und Hans Mohnkorn.

„Bis heute werden weltweit Produktionslinien in der Automobilindustrie mit diesem System betrieben“, so Hans Mohnkorn. Auch in den Bereichen Entwicklung und Reengineering von Elektronikbaugruppen sei das Unternehmen aktiv.

Zweiter Schwerpunkt: Regelungstechnik

Neben der Industrieelektronik liegt der zweite Produktschwerpunkt von Prozeda auf der Entwicklung und Produktion von elektronischen Regelungen für die Heizungs-, Frischwasser-, Solar- und Wärmepumpentechnik. Schon 1993 entwickelten Hirschmann und Mohnkorn eine Ladereglerfamilie für Photovoltaikanlagen. Im gleichen Jahr brachten sie auch ihren ersten Regler für solarthermische Anlagen auf den Markt – mit Datalogging und PC-Schnittstelle! Seither wurde eine Vielzahl von Gerätetypen entwickelt und weltweit verkauft, vom einfachen „plug and play“-Regler für kleine Anlagen bis hin zu flexiblen Heiz- und Solarkreisreglern oder komplexen Systemreglern.

Reglerfamilien: „Solareg II“ und „Regula“

Heute bietet das Unternehmen aus dem oberfränkischen Eggolsheim die zwei Reglerfamilien „Solareg II“ und „Regula“ als Eigenmarken an.

„Besonderen Wert legen wir bei allen Reglern auf ein einheitliches Bedienkonzept mit intuitiver Benutzerführung, das über die Jahre immer weiterentwickelt wurde, aber in der Bedienphilosophie gleich geblieben ist“, so Mohnkorn. Einen Großteil der Geräte verkauft das Unternehmen aber als kundenspezifische OEM-Produkte. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte weltweit und ist in mehreren europäischen Ländern präsent. Die deutschsprachigen Länder und Frankreich werden von Eggolsheim aus betreut.

Prozeda will Heizungsbaufachvertrieb helfen

Durch die Veränderungen im Markt und die damit verbundenen Anforderungen wolle Prozeda nun verstärkt den Heizungsbaufachbetrieb unterstützen: „Das Fehlen von Nachwuchskräften im Heizungsbausektor wird eine immer größere Herausforderung für das Fachhandwerk darstellen. Das größte Potential für das Handwerk sehen wir daher zukünftig in der Einsparung von Montagezeiten“, so Joachim Bieniek, Vertriebsleiter bei Prozeda.

Regelungstechnik: Systemregler „grandis 650 HK“

Schema des Systemreglers
Quelle: Prozeda
Der Systemregler "grandis 650 HK".

Mit dem „grandis 650 HK“ bietet Prozeda einen multifunktionalen Systemregler für Heizung und Solar an, der bei Bedarf einfach mit Zusatzmodulen erweitert werden kann. Er ist schnell konfigurierbar und aufgrund des einheitlichen Bedienkonzeptes und eines Klartext-Displays intuitiv bedienbar. Sowohl die „HydroFlex“-Heizkreisstationen, die Geräte für die Internetanbindung, Erweiterung der Ein- und Ausgänge als auch ein Raumbediengerät kommunizieren direkt mit dem Grundregler „grandis“. Neben der Regelung von maximal vier Heizkreisen und Solaranlagen mit bis zu zwei Kollektorfeldern und zwei Speichern kann jeder nicht genutzte Ausgang mit einem Multifunktionsregler („MFR“) belegt werden. Folgende Funktionen lassen sich unter anderem dafür auswählen: Estrichaufheizprogramm, Kaskadenschaltung, Alarm, Kühlen, Heizen, Temperaturdifferenzregler. Eine weitere wichtige Eigenschaft sei die logische Verknüpfung aller Multifunktionsregler miteinander.

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