Jede Regli-Wärmepumpe ist darüber hinaus über LTE-Module mit dem Internet verbunden, was verschiedene Vorteile mit sich bringt: Erstens müssen Installateure aus dem SHK-Fachhandwerk keine separate WLAN-Verbindung einrichten. Zweitens wird das System auf diese Weise zusätzlich vor unbefugten externen Zugriffen geschützt. Und drittens kann das Unternehmen jederzeit auch aus der Ferne auf die Wärmepumpen zugreifen und beispielsweise unmittelbar bei anstehenden Wartungen oder Störungen reagieren.
Wärmepumpen nutzen natürliches Kältemittel
Die Regli Energy Systems AG wurde 2017 von Julian Münzel und Thomas Regli gegründet. Das Wärmepumpen-Unternehmen hat seinen Firmensitz in Glattbrugg im Kanton Zürich in der Schweiz, verfügt aber auch über eine deutsche Niederlassung in Magstadt bei Stuttgart.
Bereits seit der Gründung kommt in den Geräten (sowohl in den außenaufgestellten Luft/Wasser- als auch in den innenaufgestellten Sole/Wasser-Wärmepumpen), anders als bei Lösungen vieler Mitbewerber, das natürliche Kältemittel R290 (Propan) zum Einsatz; dieses erfüllt bereits jetzt die Europäische F-Gase-Verordnung und verfügt über sehr gute thermodynamische Eigenschaften.
Das verwendete Kältemittel ist ein ganz entscheidender Faktor dafür, wie effizient und nachhaltig eine Wärmepumpe tatsächlich ist, erklärt Thomas Regli: „Gerade als innovativer Wärmepumpen-Hersteller war es für uns deshalb umso wichtiger, von Anfang an auf die beste aller Lösungen zu setzen. Natürliche Kältemittel, wie Propan, machen Wärmepumpen nicht nur um ein Vielfaches effizienter. Mit ihnen können unsere Wärmepumpen vor allem riesige Mengen CO2 einsparen, was die Wärmewende schnell vorantreibt. Ohne das Kältemittel Propan werden wir unsere Klimaziele nicht erreichen können.“
Aufgrund der großen Bandbreite an Wärmepumpen-Systemen ist Regli in der Lage, Gebäude jeder Art auszustatten – ob Einfamilienhaus, großes Wohngebäude, Fabrikanlage oder ein ganzer Stadtteil: „Inzwischen werden etwa 90 Prozent unserer Anlagen in Bestandsgebäuden installiert. Schließlich bietet vor allem die Transformation des Altbaus ein riesiges Potential für die Energiewende“, ist sich Thomas Regli sicher. Und dazu will auch der „Tesla“ unter den Wärmepumpen einen wichtigen Beitrag leisten.