Erneuerbare Energien

Solarstrom-Systemtechnik für Gebäude von heute und morgen

Dienstag, 20.09.2016

Bilschirmansicht von „Suntrol MyHome“.
Quelle: SolarWorld
„Suntrol MyHome“ ist eine Plattform zur Verbrauchssteuerung.

„MyHome“ kann auf dem „Suntrol-Portal“ per stationärem PC oder mobil per Smartphone oder Tablet eingesehen und visualisiert werden. Über eingebaute Funksteckdosen im Haus lassen sich darüber hinaus Elektrogeräte in diesen Kommunikations- und Automationsprozess mit einbeziehen und via „Suntrol MyHome“ von überall aus ansteuern. So kann zum Beispiel die Waschmaschine von unterwegs eingeschaltet werden, wenn die Anlage ausreichend Solarstrom produziert.

Batterien als Grundlage des Solarstromspeichers

Wie sein Vorgänger ist der Solarstromspeicher „SunPac LiOn“ mit Lithium-Eisenphosphat-Batterien ausgestattet. Die bewährte Technologie verspricht eine hohe Anzahl an Ladezyklen und damit eine lange Lebensdauer. Der Speicher ist auf insgesamt 10.000 Zyklen ausgelegt und trägt somit dazu bei, dass der Anwender seinen Eigenverbrauch deutlich steigern kann. Denn bei einer angenommenen jährlichen Anzahl von 250 Ladezyklen (die Batterie wird in der Regel nicht jeden Tag komplett be- und entladen) erreicht der Speicher eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Blei-Gel-Batterien weisen im Vergleich zu den Lithium-Ionen-Batterien bei gleicher Speichkapazität ein wesentlich höheres Gewicht auf. Zum Vergleich: die Batterie (ohne Gehäuse) des Lithium-Ionen-Speichers mit 5 kWh Kapazität wiegt etwa 100 kg, eine Blei-Gel-Batterie bringt bei gleicher Kapazität mindestens die doppelte Masse auf die Waage. Außerdem weist die Blei-Gel-Batterie eine geringere Zyklenzahl auf und besitzt eine geringere Entladetiefe von nur etwa 50 Prozent. Die Lithium-Ionen-Batterie kann annähernd vollständig entladen werden.

Solarstrom-Systemtechnik aus einer Hand

Mit dem Trend zum Eigenverbrauch ändern sich die Anforderungen an die Solarstrom-Anlage. Es kommt nicht mehr darauf an, die gesamte Dachfläche auszunutzen, um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen, sondern die PV-Anlage so anzupassen, dass sie zum Jahresstromverbrauch des Betreibers passt und ein optimaler Eigenverbrauchsanteil erzielt werden kann. Das heißt, die Anlage sollte so dimensioniert sein, dass der Haushalt einen hohen Anteil an Solarstrom selbst nutzen kann. Aufgrund dieser Entwicklung haben Standard-Photovoltaiksysteme in den Größen 3 bis 5 kWp an Attraktivität gewonnen, welche aus vorkonfektionierten, optimal aufeinander abgestimmten Komponenten bestehen. Das „Kit Easy“ von SolarWorld ist ein solcher Standardbausatz – erhältlich in Größen von 3 bis 6 kWp.

Neben der Größe kann der Nutzer aus verschiedenen Modultypen wählen: Das polykristalline Modul „Sunmodule Plus poly“ wird standardmäßig beim „Kit Easy“ mitgeliefert und weist eine Leistung von 250 Wp auf.

Das monokristalline Modul in schwarzer Ausführung „Sunmodule mono black“ verschmilzt optisch mit dunklen Dächern.

Das Glas-Glas-Modul in schwarzer (monokristallin) oder blauer (polykristallin) Ausführung „Sunmodule protect“ mit Glas an Vorder- und Rückseite steht für noch längere Haltbarkeit.

Die Vorteile dieses Systems sind also vielfältig:

  • Schnelle Lieferung, da der Großhändler die Bausätze meist vorrätig hat.
  • Der Standardbausatz passt auf eine Europalette.
  • Alle Komponenten aus einer Hand.
  • Die Bauteile sind getestet, geprüft und zertifiziert.
  • Ein Hersteller bzw. Ansprechpartner.

Weiterführende Informationen: http://www.solarworld.de

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