In der Duisburger Sportschule Wedau halten die Scouts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) regelmäßig Ausschau nach den Profis von morgen. Die Sichtungsturniere der 21 Fußball-Landesverbände verlangen den jungen Talenten Höchstleistungen ab. Damit die Wettbewerbsbedingungen auf dem gleichen sportlichen Top-Niveau sind, wurden die Gebäude in den letzten Jahren umfangreich saniert. Dazu gehört auch die Heizanlage: Sechs neue Gas-Brennwertkessel "Trigon XL" von Elco sorgen auf dem gesamten Gelände für angenehme Raumtemperaturen und warmes Wasser in den zahlreichen Hotelzimmern, Seminarräumen, Hallen, Umkleiden und Duschen.
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Sportschule Wedau bekommt Gas-Brennwertkessel
Sportliche Heizleistung aus dem 14. Obergeschoss
Mittwoch, 22.11.2017
Herz der größten Sportschule Deutschlands ist ein 15 Stockwerke hoher sechseckiger Turm. Er beherbergt ein 400-Betten-Hotel mit Tagungs- und Seminarräumen sowie ein Panorama-Café. Um das 1981 errichtete Gebäude gruppieren sich diverse Sporthallen und Außenplätze. Da wird gekickt, Tennis und Squash gespielt, geturnt, getanzt, Gymnastik gemacht oder Judo und Kraftsport betrieben. Träger der Einrichtung ist der Fußballverband Niederrhein e.V. Er hat die Sportschule nicht nur zur DFB-Talentschmiede, sondern auch zu einem Bundes- und Landesleistungszentrum für mehr als 20 Sportarten und einem öffentlichen Tagungs- und Eventzentrum aufgebaut.
Hohe Leistungsanforderungen, begrenzte Platzverhältnisse
Mit der umfassenden Sanierung im laufenden Betrieb ist die gesamte Anlage optisch und energetisch wieder fit für die Zukunft: Eine helle Rezeption in frischem Grün, ansprechend gestaltete Hotelzimmer mit modernen Bädern, Tagungsräume und Café in klarem Look – der Stil der 80er ist einem zeitgemäßen und komfortablen Interieur gewichen. Die neue Gebäudetechnik steht dem in nichts nach.
Der Technische Leiter Dirk König erzählt: "Wir haben praktisch alles erneuert. Die gesamte Elektrotechnik, die Aufzugtechnik, der Brandschutz – und nicht zuletzt die Heizungsanlage, um eine bessere Energieeffizienz zu erreichen."
Die alte Heizungsanlage befand sich im 14. Obergeschoss, bestand aus sechs Gas-Brennwertkesseln und versorgte die gesamte Liegenschaft mit Heizwärme und Warmwasser. Am selben Platz und mit diesen Maßgaben sollte auch die neue Heizungsanlage installiert werden. Im Klartext: sehr hohe Leistungsanforderungen mit besonderen Vorgaben an die kompakten Maße der Kessel, damit diese per Aufzug in die luftige Höhe transportiert werden können.
Doch das war nicht die letzte Herausforderung, wie Stefan Schleiting, Geschäftsführer des Heizungsbauunternehmens Schleiting & Söhne GmbH & Co. KG, Hamminkeln, berichtet: "Installiert wurde im Februar, also im laufenden Betrieb. Jeweils ein alter Kessel wurde aus dem System herausgenommen und ein neuer wieder eingesetzt. Wir hatten keine Möglichkeit, das Heizungswasser, das von eher geringerer Qualität war, für die neuen Kessel aufzubereiten oder auszutauschen." Für ihn kam bei diesen Anforderungen nur ein Kessel in Frage – der neue "Trigon XL 500" von Elco.
Robuste Edelstahlwärmetauscher für gleichbleibende Effizienz
Denn sämtliche Gas-Brennwertkessel von Elco sind mit hochwertigen Edelstahlwärmetauschern ausgerüstet. Das robuste und qualitativ erstklassige Material verträgt im Gegensatz zu Aluminium auch Heizungswasser minderer Qualität und sorgt über den gesamten Lebenszyklus für gleichbleibende Effizienzwerte von bis zu 110 Prozent. In Kombination mit seinem einzigartigen Vormischbrenner-System wird der "Trigon XL" so zum modernsten und leistungsstärksten Gerät seiner Klasse. Der wassergekühlte voll modulierende Pre-mix-Brenner mit kalter Flamme ist äußerst emissionsarm und erreicht bereits heute die zukünftigen Anforderungen der NOx-Klasse 6. Der Bauherr kann also dem neuen Energieeinsparungsgesetz gelassen entgegensehen.
Ein weiterer Vorteil sind die kompakten Außenmaße und das geringe Gewicht des Gas-Brennwertkessels: Mit weniger als 760 mm Breite passte der "Trigon XL" problemlos in den Aufzug und durch jede Tür und konnte so in die 14. Etage transportiert werden. Die Transportrollen des Kessels ermöglichten dann ein einfaches Manövrieren am Montageort. Für noch schwierigere Einbringungsverhältnisse lässt sich der Kessel bei Bedarf modular zerlegen und am Aufstellort wieder leicht zusammensetzen.
Weiterführende Informationen: https://elco.de/
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