Das System liefert dank Kraft-Wärme-Kopplung umweltfreundlich und dezentral Strom und Wärme für Wohngebäude.
Sunfire bringt erste Brennstoffzelle auf Flüssiggasbasis auf den Markt
Freitag, 07.02.2020
Immobilien sind für über ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Daher ist eine Umstellung auf saubere Lösungen notwendig. Im Vergleich zu Ölheizungen, weisen Flüssig- oder Erdgasheizungen eine bessere Klimabilanz auf.
"Immer mehr Immobilienbesitzer in Deutschland möchten sich umweltschonender und effizienter mit Energie versorgen. Im Hinblick auf das geplante Verbot der Ölheizung drängt sich bei vielen Eigenheimbesitzern die Frage auf: Welche Möglichkeiten bleiben, sich mit Wärme und Strom zu versorgen? Genau dafür haben wir die "Sunfire-Home" entwickelt. Aufgrund der hocheffizienten Eigenversorgung mit Wärme und Strom ist unsere Brennstoffzelle nicht nur eine saubere Alternative, sondern auch ein wahres Multitalent unter den Heizsystemen", so Andreas Frömmel von Sunfire. Mit bis zu 750 Watt elektrischer und 1.250 kW thermischer Leistung deckt sie zuverlässig den Grundlastbedarf eines normalen Einfamilienhauses.
Einsatz finden die Mini-KWK-Systeme "Sunfire-Home" in Einfamilien- sowie Mehrfamilienhäusern, die auf Energieeffizienz setzen. Ob Neubau oder Bestandsgebäude, mit Erdgas- oder Flüssiggasanschluss – die "Sunfire-Home" ist flexibel einsetzbar. Das System ist kombinierbar mit handelsüblicher Haustechnik, Batteriespeicher, Solaranlagen, Wärmepumpe und anderen Technologien. Die "Sunfire-Home" erhöht damit den Autarkiegrad und senkt langfristig die Energiekosten.
Die Entwicklung der Sunfire-Home wurde im Rahmen des Markteinführungsprogramms PACE unterstützt, welches vom Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) gefördert wird und auch die Markteinführung und den Aufbau der Serienproduktion umfasst.
Weiterführende Informationen: https://www.sunfire.de/de/