Das Referenzgebäude, das die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgibt, darf seit Anfang 2016 nicht mehr gebaut werden – die Ansprüche an die gesamtenergetische Qualität des Gebäudes sind deutlich verschärft worden. Ein Gefühl dafür, welche Maßnahmen an der Gebäudehülle oder der Gebäudetechnik welche Auswirkungen auf die EnEV-Bewertung sowie die Energieausweisklassifizierung haben, vermittelt der EnEV-Systemberater von Stiebel Eltron.
Tool von Stiebel Eltron mit erweitertem Service
EnEV-Systemberater zeigt auch die KfW-Stufen
Freitag, 30.12.2016
Am Beispiel zweier definierter Mustergebäude - einem Einfamilienhaus sowie einem Mehrfamilienhaus mit neun Wohneinheiten - lassen sich die unterschiedlichen Maßnahmen einfach durchspielen. Jetzt wurde das Tool erweitert: als neuer Service werden auch die mit der gewählten Variante erreichbaren KfW-Stufen ausgewiesen.
"Die EnEV-Anforderungen lassen sich in der Regel problemlos erfüllen, indem der fossile Wärmeerzeuger gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht wird. Das ist in den allermeisten Fällen auch die wirtschaftlichste Lösung", erklärt Frank Röder, Leiter der Planungsabteilung von Stiebel Eltron. "Für viele Bauherren spielen aber auch die KfW-Einstufung und damit einhergehende Fördermittel eine wichtige Rolle, gerade im Mehrfamilienhaus. Daher haben wir diese Angabe nun für die im Programm hinterlegten Mustergebäude integriert."
Den EnEV-Systemberater finden Interessierte unter www.stiebel-eltron.de/enev-systemberater