Sorgt eine Überwachung und eine Warnmeldung dafür, dass ein zu hoher Sauerstoffzutritt und infolgedessen zu hohe Korrosionsgeschwindigkeiten erfasst werden, kann die detektierte Ursache direkt behoben werden.
Die Materialabtragsrate für un- bzw. niedriglegierten Stahl wird für ein korrosionstechnisch geschlossenes System bei Werten unter jährlich 5 µm als gut bezeichnet (bei offenen Systemen gelten weniger als 25 µm/a als gut). In den UK beschreibt die Richtlinie sogar Abtragsraten kleiner 40 µm/a als gut (Nicht-EU–Land).
Fazit
EnSimiMaV bedeutet die Pflicht zur Umsetzung aller identifizierten, wirtschaftlich umsetzbaren Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Das „AQA therm HSS“ von BWT bietet dazu eine sichere Kontrolle der Materialabtragsrate und Alarmierung bei Abweichungen. Darüber hinaus hilft das „Vitas“-Konzept zur Vermeidung von Schäden und zur Bewertung nach dem ALARP-Prinzip, kostengünstig, nachhaltig (Vermeidung von Umweltbeeinträchtigungen) und prüf-/bewertbare Energieverluste des Gesamtsystems zu erkennen.
Einen weiteren informativen Fachbeitrag zum Thema „Nachhaltiges Heizen beginnt beim Heizungswasser“ finden Sie hier: https://tga.li/l9AD
[Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Axel Kraushaar, Dipl.-Ing. Willibald Schodorf]