KWK

Wie gemalt

Dienstag, 08.03.2022

Foto: Sind weitere Funktionen gewünscht, wird einfach ein entsprechendes Zusatzmodul in das Regelgerät „Logamatic 5313“ eingesteckt.
Quelle: Buderus
Sind weitere Funktionen gewünscht, etwa um einen weiteren Heizkreis einzubinden, wird einfach ein entsprechendes Zusatzmodul in das Regelgerät „Logamatic 5313“ eingesteckt.

Zuverlässig digital geregelt

Das digitale Regelgerät „Logamatic 5313“ ist auf dem Gas-Brennwertkessel installiert. Es eignet sich für mittlere und große Kesselanlagen und regelt die Komponenten des Heizsystems. Über die im Regelsystem integrierte Funktion „Load Plus“ lässt sich durch die modulierende Pumpe ein zentraler Systempufferspeicher intelligent beladen. Das erhöht den Kesselwirkungsgrad durch längere Brennerlaufzeiten und reduzierte Brennerstarts und ermöglicht die Beladung auf die entsprechende Zieltemperatur. Je nach Bedarf wird das Regelsystem mit bis zu vier Funktionsmodulen erweitert, etwa um einen weiteren Heizkreis einzubinden. Im Marburger Mehrfamilienhaus ist das BHKW über das Funktionsmodul „AM“ via Mod-Bus einfach in das Gesamtsystem integriert. Über eine Führungsschiene geht die Montage der einsteckbaren Module sicher von der Hand. Der Heizungsbaufachbetrieb kann das Regelgerät über das Touch-Display intuitiv bedienen: Das Menü zeigt die wichtigsten Informationen wie Kesselkenndaten, Heizkreisdaten, Warmwasserdaten und Unterstationen übersichtlich an. Die hydraulische Darstellung eines Heizkreises wird ebenfalls auf dem Bildschirm angezeigt, alle Heizkreise lassen sich für einen schnellen Überblick zudem individuell benennen.

Die Stadtwerke Marburg behalten die Anlage über das Buderus-Fernwirksystem „Control Center CommercialPlus“ komfortabel über das Internet im Blick. Außer Daten des Gas-Brennwertkessels, des Heizkreises und des Pufferspeichers lassen sich aufgrund der Modbus-Integration des BHKWs auch dessen Werte direkt aus dem Buderus-Regelsystem auslesen. Wartungs- und Störungsmeldungen werden ebenfalls angezeigt und Anlagentrends aufgezeichnet. So können die Stadtwerke das Heizsystem im laufenden Betrieb optimieren.

Fazit

„Das Heizsystem mit Gas-Brennwerttechnik und Kraft-Wärme-Kopplung erfüllt unsere Erwartungen vollauf“, betont Thorsten Gerhardt, Abteilungsleiter Wärmekompaktanlagen der Stadtwerke Marburg GmbH, „die Energie wird effizient eingesetzt und die Bewohner können sich auch in Spitzenlastzeiten auf eine zuverlässige Wärme- und Warmwasserversorgung verlassen.“

Weiterführende Informationen: https://www.buderus.de/de

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