Hier einige Möglichkeiten, dem Endverbraucher die Technik der Fußbodenheizung zu veranschaulichen und dadurch die Marktdurchdringung innovativer Produkte zu erleichtern.
1.) Eine verständliche 5-Sterne-Bewertung der Fußbodenheizung auf der Basis der Nachhaltigkeits-Kriterien. Die aufgezeigten und bewerteten technischen Unterschiede der einzelnen FBHZ-Systeme würden als Entscheidungshilfe dienen. Die 5-Sterne würden anerkannte Fachgremien vergeben.
2.) Ein Beratungsprotokoll wird vom Bauherrn nach dem Gespräch mit seinem Berater unterschrieben. Hier dokumentiert der Fachberater des Bauherrn, der Heizungsbauer oder Energieberater, alle derzeit auf dem Markt angebotenen Produkte und Systeme, deren spezifische Eigenschaften, Vor- und Nachteile erklärt zu haben. Das ermöglicht dem Bauherrn, die richtige Entscheidung zu treffen. Das Protokoll-Formular wird von einer Behörde erstellt und fortgeschrieben. Es soll vor dem Einbau jeder Heizungsanlage Pflicht sein und den Stellenwert eines Energiepasses besitzen oder Bestandteil des Bauantrages sein.
3.) Eine andere sinnvolle Maßnahme ist eine Bezuschussung innovativer Systeme oder Komponenten durch die KfW-Bank.
Neutrale Institute müssen das technische und wirtschaftliche Energieeffizienz-Potenzial und somit die Förderungswürdigkeit bescheinigen.
Das Hauptziel ist möglichst schnell einen konkreten Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten. Allein neue innovative Systeme und Komponenten für Wärme-Verteilung und -Übergabe bei Fußbodenheizungen sind in der Lage, eine echte Einsparung von 15 bis 25% zu generieren.