Auf den beiden Frühjahrsmessen des Jahres 2024 – der SHK+E im März in Essen und der IFH/Intherm im April in Nürnberg – gab es im heiztechnischen Spektrum fast nur ein Thema: die mit Strom betriebene Wärmepumpe.
Heizungswärmepumpen – Branchenbericht 2024 – Teil 2
Auf den beiden Frühjahrsmessen des Jahres 2024 – der SHK+E im März in Essen und der IFH/Intherm im April in Nürnberg – gab es im heiztechnischen Spektrum fast nur ein Thema: die mit Strom betriebene Wärmepumpe.
Das Produktangebot bei den Herstellern war immens. Das HeizungsJournal hat sich auf den Messen umgeschaut und setzt mit diesem zweiten Teil seinen Messebericht im Bereich der Wärmepumpen fort.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren: Wenn es nach den Wünschen der Politik geht, sollte der Heizungsmarkt scheinbar von den mit Strom betriebenen Heizungswärmepumpen dominiert werden. Die Heizungsindustrie hat sich jedenfalls darauf eingerichtet und ihr Produktangebot entsprechend ausgebaut. Das Heizungs-Journal hat sich auf den beiden Frühjahrsmessen SHK+E im März 2024 in Essen und IFH/Intherm im April in Nürnberg bei den Herstellern umgeschaut und berichtet in diesem zweiten Teil seines Messeberichts beispielhaft über weitere ausgestellte Produkte.
Die Bosch Home Comfort Group (im Geschäftsjahr 2023 erzielte das Unternehmen mit rund 14.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 5 Milliarden Euro) war mit ihren beiden Marken Bosch und Buderus vertreten. Bosch stellte die neuen Luft/Wasser-Wärmepumpen Compress 5800i AW und Compress 6800i AW vor. „Mit maximalen Vorlauftemperaturen von bis zu 60 °C sorgt die Compress 5800i AW für eine zuverlässige Wärmeversorgung im Neubau. Die Compress 6800i AW eignet sich mit hohen Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C auch für die Beheizung sanierter Ein- und Mehrfamilienhäuser. Bei Heizkörperanwendungen von bis zu 55 °C Auslegungs-Vorlauftemperatur kann die Wärmepumpe auch bei kälteren Außentemperaturen noch ohne den Einsatz des Heizstabs effizient betrieben werden.“ Erhältlich seien sie in fünf Leistungsgrößen, darunter ab November auch die neuen Varianten 10 kW und 12 kW. „Mit dem größeren Leistungsbereich, den hohen Vorlauftemperaturen und den flexiblen Inneneinheitslösungen sind die Wärmepumpen auch für die Sanierung eine attraktive und zukunftssichere Lösung mit dem natürlichen Kältemittel R290 (Propan)“, betonte Bosch. Die neuen Wärmepumpen seien von Grund auf schalloptimiert. Mittels integriertem Schalldiffusor, eines schalloptimierten Kältekreises und einer schalloptimierten Gehäusestruktur, die auch die Ventilatorenlautstärke verringert, würden sie sich auch für dicht bebaute Reihenhaussiedlungen eignen.
Buderus stellte gleich drei neue Leistungsgrößen seiner Wärmepumpen-Außeneinheiten vor: die WLW-10/12 MB A H (mit 10 kW und 12 kW) und die WLW-196i-14 A H (mit 14 kW) – alle mit dem Kältemittel Propan. „Fachkunden von Buderus haben künftig noch mehr Möglichkeiten, bei Sanierung oder Nachrüstung Wärmepumpen-Hybridsysteme in Mehrfamilienhäuser und größere Gebäude einzubauen – oder bestehende Systeme auf einen regenerativeren Stand zu bringen“, betonte das Unternehmen. „In vielen Mehrfamilienhäusern sind noch Öl- oder Gas-Brennwert-Wärmeerzeuger in Betrieb. Wärmepumpen-Hybridsysteme bieten sich bei einer Heizungsmodernisierung als Alternative zu einem reinen Wärmepumpensystem an. Das empfiehlt sich insbesondere dann, wenn noch Vorlauftemperaturen von mehr als 55 °C benötigt werden oder falls weitere erforderliche Investitionen ins Gebäude zeitlich entzerrt werden sollen. Hauseigentümer oder Anlagenbetreiber können dann den Bestandskessel weiterbetreiben und mit einer Wärmepumpen-Außeneinheit aufwerten. Der Anteil an erneuerbaren Energien lässt sich so sukzessive von 65 Prozent auf bis zu 100 Prozent erhöhen.“
Die von Viessmann Climate Solutions (Teil der Carrier Global Corporation) präsentierten Energielösungen aus einer Kombination von Wärmepumpe, Photovoltaik, Stromspeicher und Ladestation sollen Hausbesitzer von der öffentlichen Stromversorgung unabhängiger machen und zugleich die Stromnetze in Spitzenlastzeiten entlasten. Als Produktneuheit wurde dabei die Ergänzung der Modernisierungs-Wärmepumpe Vitocal 250-A gezeigt. Bisher mit einer Nennwärmeleistung bis zu 9,7 kW erhältlich, erweitern in diesem Jahr zusätzliche Leistungsgrößen (16 kW und 18,5 kW) das Einsatzspektrum der Wärmepumpen Vitocal 250-A und 252-A auf Gebäude mit höheren Heizlasten. Zudem informierte man über Wärmepumpen Protect – eine neue Allgefahrenversicherung der Außeneinheit. „Die Rundum-Sorglos-Lösung beinhaltet neben der Absicherung gegen Diebstahl und Vandalismus auch Elementarschäden wie Sturm, Hagel, Blitzschlag, Hochwasser, Tierbiss sowie Bedienfehler.“
Für „besonders ökonomische Heizmodelle für Ein- und Zweifamilienhäuser“ präsentierte August Brötje (Teil der BDR Thermea Group) die neue Monoblock-Luft/Wasser-Wärmepumpe BLW Eco.1. Das Leistungsspektrum reiche von 4 kW bis 16 kW. Zum Einsatz kommt das Kältemittel R32. „Im Neubau prä-sentiert sich die Eco.1 als attraktive Alleinversorgerin mit integriertem Elektroheizer, im Bestand als pra-xisfreundliche Hybrid-Komponente“, unterstrich das Unternehmen. Für den monovalenten Alleinbetrieb in einem energetisch ertüchtigten Gebäude biete sich die Geräteversion MH an. In ihrem Innenteil sei ein 6 kW starker E-Heizstab verbaut, der sich in Spitzenbedarfsphasen zuschaltet. Die Version OH ohne Heizstab verfüge über einen Anschluss für Gas-Brennwertkessel, womit sie sich „ideal zur hybriden Wärmeversorgung mit fossiler Unterstützung bei sehr kalten Temperaturen“ eigne, zum Beispiel in älteren Bestandsgebäuden.
Mit der WKM stellte Remko eine neue kompakte Monoblock-Wärmepumpe in mehreren Leistungsklassen vor. Sie arbeitet mit dem Kältemittel R32. Fünf Leistungen zwischen 6 kW und 20 kW stünden zur Verfügung, auch Kühlen sei mit den Geräten möglich. Durch ihr „gradliniges Design in der Farbe Alu/Graphit und den kompakten Aufbau“ passe die WKM zu jeder Hausarchitektur im Neubau und Bestand. Alle relevanten Bauteile seien in einem Gehäuse untergebracht, einschließlich des Kältekreislaufs – das vereinfache den Aufbau und bringe eine hohe Funktionssicherheit. Die WKM verfüge über alle Voraussetzungen, um Solarstrom optimal zu nutzen. Durch den integrierten 3-stufigen Heizstab von 6 kW bzw. 9 kW werde eine stabile Versorgung gewährleistet.
Bei Ökofen Heiztechnik feierte man für die vollmodulierende Luft/Wasser-Wärmepumpe GreenFox den Verkaufs- und Auslieferungsstart in Deutschland. Mit einer Systemleistung von 14 kW (monoenergetischer Betrieb) sei sie sowohl für Neubauten als auch den Heizungstausch geeignet. Vorlauftemperaturen von 65 °C seien problemlos möglich. Zum Einsatz komme das Kältemittel R290. Als Herzstück hob man die Green-Mode-Regelfunktion hervor. Die Regelung erkenne auf Basis von Kohlendioxid-Daten und Strom-Börsenpreisen, wann der Strom nicht nur günstig, sondern auch sauber ist und optimiert die Wärmeerzeugung dementsprechend. Für den Betrieb der Wärmepumpe könne jeder selbst bestimmen, ob sie maximal ökologisch oder maximal günstig arbeiten soll. Die erzeugte Wärme werde in einem Pufferspeicher bevorratet und bei Bedarf abgerufen. Das elegante Außengerät sei in den Farben Weiß, Hellgrau und Anthrazit erhältlich und könne mit Hilfe eines Fertigfundaments (Einbau ohne Betonieren) mit wenig Aufwand installiert werden.
Seit der Übernahme der österreichischen und Schweizer Gesellschaften der Windhager Gruppe durch die FIBA (Muttergesellschaft von BWT – Best Water Technology) und der Gründung von BHT Deutschland (BHT steht für Best Heating Technology) wurde für die Marke Windhager ein Vertriebspartner für Deutschland gefunden. Christian Meyer-Hentschel, Geschäftsführer von BHT Deutschland, zeigte sich davon überzeugt, dass man mit der Marke Windhager enormes Potential auf dem Heizungsmarkt in Deutschland hat. Wie es heißt, wollen die beiden Schwestergesellschaften BWT und BHT dabei kooperieren, dieses Potential zu heben. Denn aus dieser Partnerschaft würden sich viele Synergien ergeben, sei es im Vertrieb und Marketing oder bei der Infrastruktur. „Das ist ganz klar eine Win-win-Situation – für BWT und für BHT – aber nicht zu vergessen: auch für unsere Partner“, bekräftigte Meyer-Hentschel. „Denn eines ist klar: ohne perfekt aufbereitetes Wasser kein effizienter Heizungsbetrieb! Gemeinsam werden wir daran arbeiten, Windhager-Kunden von den innovativen BWT-Wasseraufbereitungsprodukten zu überzeugen und umgekehrt. Auch gemeinsame Schulungs- und Verkaufsförderungsaktivitäten werden uns helfen, Partnern eine optimale Betreuung rund um die spannenden Zukunftsthemen Wärme und Wasser zu bieten.“ Zu den Produkthighlights zählt denn auch die Luft/Wasser-Wärmepumpe AeroWin Evolution in Monoblockbauweise mit bis zu 62 °C Vorlauftemperatur.
Auch Austria Email und Hautec Haustechnik verstärken ihre Zusammenarbeit, traten nicht nur auf der Fachmesse IFH/Intherm gemeinsam auf, sondern nutzen auch im tagtäglichen Geschäftsleben Synergien und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Beide Unternehmen sind Teil der Groupe Atlantic, ein französischer Familienkonzern mit mehr als 13.000 Beschäftigten in 31 Werken weltweit. Der Konzern entwickelt Lösungen für Warmwasser, Warmluft, Belüftung, Klimaanlagen und Heizungen, in 2022 erzielte er einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. „Das Ziel der intensiven Kooperation ist die Bünde-lung der gemeinsamen Kräfte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie der Kundenzufriedenheit. Der jüngste Schritt im Rahmen unserer strategischen Partnerschaft ist die Zusammenlegung der Kundendienstabteilungen von Austria Email und Hautec Haustechnik, um die Kundenservices zu optimieren“, erläuterte Klaus Bindhammer, Geschäftsführer beider Unternehmen. Auf dem Gemeinschaftsstand informierte Austria Email unter anderem über ihre Monoblock-Wärmepumpe LWPM 16. Mit 16 kW Heizleistung ergänzt sie das Sortiment um einen leistungsstarken Gerätetyp für einen größeren Einsatzbereich, speziell in der Sanierung. Und Hautec Haustechnik zeigte ihre neueste Generation Erdwärmepumpen. „Dank der geringen Füllmenge des umweltfreundlichen Kältemittels R290 ist bei diesen Geräten eine Innenaufstellung problemlos möglich.“
Daikin Airconditioning Germany (Teil von Daikin Europe – der Mutterkonzern Daikin Industries bezeichnet sich als „weltweiter Marktführer für Wärmepumpen- und Klimasysteme“ – im Geschäftsjahr 2022/2023 erzielte er mit rund 96.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 28,2 Milliarden Euro) stellte die Altherma 4 vor. Die Monoblock-Luft/Wasser-Wärmepumpe mit dem natürlichen Kältemittel R290 sei für den europäischen Markt entwickelt worden. Angeboten werde sie in vier Baugrößen. Zuverlässig im Betrieb bis -28 °C Außentemperatur und mit Vorlauftemperaturen bis zu 75 °C sei sie sowohl für den Einsatz in Bestandsgebäuden als auch in großen Neubauten geeignet. Ein Hauptmerkmal sei der besonders niedrige Schallpegel, betonte das Unternehmen. „Das Lamellendesign des Gitters am Außengerät erfüllt nicht nur optische Ansprüche, sondern wurde speziell entwickelt, um den Geräuschpegel zu senken.“ Ein neu entwickelter Microchannel-Wärmeübertrager aus Aluminium reduziere den Kältemittelbedarf des Sys-tems. Um das Fachhandwerk bei der Installation der Altherma 4 und dem Umgang mit dem Kältemittel R290 bestmöglich zu unterstützen, bietet man ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm an. „Ziel ist es, die Professionalität, Qualität und Sicherheit der Installateure im Umgang mit R290 zu fördern.“
Seitens der Ariston Gruppe präsentierten die Töchter Atag Heizungstechnik und Wolf ihre Neuigkeiten in puncto Wärmepumpen. Herzstück des Messestandes von Atag Heizungstechnik war eine Hybrid-Wärmelösung, bestehend aus einem Gas-Kessel aus der i-Serie und einer Außeneinheit der Wärmepumpe Energion M. Das Monoblock-Gerät arbeitet mit dem Kältemittel R32 und leistet 4 kW bis 15 kW. „Diese einzigartige Kombination ermöglicht es unseren Kunden, von den Vorteilen beider Technologien zu profitieren und gleichzeitig ihre Heizkosten zu senken und ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren“, betonte das Unternehmen.
Wolf informierte, dass sie ihre Luft/Wasser-Wärmepumpenserie CHA-Monoblock nun um eine neue Baugröße mit 16 kW erweitert hat. Zum Einsatz komme das Kältemittel R290. Mit der neuen Größe sei sie besonders für die Installation in großen Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie im gewerblichen Bereich geeignet, unterstrich Wolf. „Hier bieten Kaskaden von bis zu fünf Geräten ein sehr breites Anwendungsfeld und sorgen für hohe Betriebssicherheit.“ Zahlreiche technische Details, wie die Bauweise mit einem großen, sich langsam drehenden Ventilator, würden zudem für einen sehr geräuscharmen Betrieb sorgen.
Panasonic Heating & Cooling Solutions (Teil der Panasonic Group – für das Geschäftsjahr 2022/2023 meldete die Gruppe einen konsolidierten Nettoumsatz von 8.378,9 Milliarden Yen/etwa 59,4 Milliarden Euro) stellt mit der neuen M-Serie die neueste Generation der Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen vor. Das System setzt auf R290. Es ist mit einem neuen Einspritzverdichter ausgestattet und verfügt für eine einfache sowie unkomplizierte Installation über eine hydraulische Verbindung zwischen Innen- und Außengerät, betonte das Unternehmen. Die Wärmepumpen würden selbst bei Außentemperaturen bis -28 °C eine konstante Heizleistung erbringen und könnten bis -20 °C auch ohne Elektroheizstab betrieben werden. Erreicht würden Wasseraustrittstemperaturen von 75 °C bei bis zu -10 °C Außentemperatur. Die Big Aquarea M-Serie sei erhältlich in Größen von 20 kW, 25 kW und 30 kW Leistung und könne durch Kaskadenregelung auf bis zu 300 kW skaliert werden. Somit sei sie eine „energieeffiziente Lösung zur Ergänzung von Zentralheizungs- und Brauchwasseranlagen in Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebauten“.
Mitsubishi Electric (für das Geschäftsjahr 2022/2023 meldete der Konzern einen konsolidierten Umsatz von 37,3 Milliarden US-Dollar – in Deutschland ist man als Niederlassung der Tochter Mitsubishi Electric Europe vertreten) berichtete von dem erfolgreichsten Jahr in der Unternehmensgeschichte. 2023 sei aber auch das Jahr, in dem sehr deutlich geworden ist, dass der Schwung des Marktes plötzlich erlahmt ist, konstatierte Holger Thiesen, General Manager Mitsubishi Electric, Living Environment Systems und Vice President der deutschen Niederlassung von Mitsubishi Electric Europe. „Beschlüsse von Entscheidungsträgern im Markt wirken sich nun massiv auf alle Marktbeteiligten aus.“ Jetzt zahle sich aus, dass man sowohl auf Luft/ Wasser-Wärmepumpen als auch auf Luft/Luft-Wärmepumpen gesetzt habe – und dies von wenigen Kilowatt bis hin zu mehreren Megawatt Heizleistung, unterstrich Thiesen. „Neben dem Endkundenmarkt sehen wir bei gewerblichen, industriellen und kommunalen Projekten, dass hocheffiziente Wärmepumpen-Technologie vor allen Dingen auch mit sehr großen Leistungen gefragt ist. Das betrifft aktuell beispielsweise die Aufgabenstellungen rund um die kommunale Wärmeplanung laut Gebäudeenergiegesetz, bei der Gemeinden die Realisierung von Nahwärmenetzen prüfen. Auch professionelle Anwender, wie die Immobilienwirtschaft, sind planerisch sehr langfristig strukturiert. Die Marktnachfrage für nachhaltige Anlagen in der Wärme- und Kälteversorgung wird deswegen aus unserer Sicht bestehen bleiben, sich weiterentwickeln und auch in 2024 wachsen. In Summe rechnen wir mit einem Gesamtgeschäft auf Vorjahresniveau und einer Marktentwicklung ohne die massiven Nachfragespitzen der vergangenen Jahre.“
Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen die Ecodan- Luft/Wasser-Wärmepumpen in Monoblock- und Split-Ausführung mit den Kältemitteln R32 und R290 als Arbeitsmedium. Vorkonfigurierte Sets decken dabei ein breites Leistungs- und Einsatzspektrum ab. Die R290-Serie steht aktuell in drei Leistungsstufen von 5 kW, 6 kW und 8,5 kW Wärmeleistung zur Verfügung. Ihr Einsatzbereich umfasse hauptsächlich den Gebäudebestand, also in erster Linie den Austausch veralteter Wärmeerzeuger. Die Geräte seien für den monovalenten Betrieb oder als Ergänzung zu einem bestehenden Kessel für einen Temperaturbereich von bis zu -25 °C ausgelegt. Selbst bei diesen tiefen Außentemperaturen könnten sie noch eine Vorlauftemperatur von bis zu 65 °C erreichen. Und bei einer Außentemperatur von -15 °C seien die Geräte mit ihrer maximalen Vorlauftemperatur von 75 °C voll einsatzbereit.
Die Fortsetzung dieses Beitrags mit weiteren Neuheiten aus der Wärmepumpenbranche folgt im HeizungsJournal, Ausgabe 9, September 2024. Wir bitten um Beachtung!
Freitag, 27.09.2024