Bad

ifh/INTHERM 2024 hat ein starkes Zeichen gesetzt!

Dienstag, 11.06.2024

Das Bild zeigt eine Messeszene.
Quelle: Eckhard Martin
Es gibt kein Vakuum auf dieser Welt. Und wenn die Badausstatter auf der Regionalmesse fehlen – dann ist es für den Fachgroßhandel einfacher denn je, solche (Ausstellungs-)Lücken zu füllen.

Eine Frage des Standpunkts

Wie viel Respekt die Branche im Süden der Republik genießt, wurde im Übrigen nicht zuletzt am Besuch des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten und Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, deutlich. Der ließ es sich am zweiten, gut besuchten Veranstaltungstag nicht nehmen, zum Rundgang über das Messe-Gelände anzutreten. Ein starkes Signal für die Messe und das Handwerk! Vor allem, weil Aiwanger beim gemeinsamen Rundgang deutlich die Bedeutung einer echten, ideologiefreien technologieoffenen Energieversorgung zur Umsetzung der Energiewende herausstellte und Planungssicherheit statt Abwarten einforderte. Manch deutliches Wort wurde dabei gen Berlin gerichtet, vornehmlich in persona von Bundeswirtschaftsminister Habeck. Wobei sich zumindest für Zuhörer von nördlich des „Weißwurst-Äquators“ nicht immer erschloss, warum die großen Stromtrassen plötzlich von Süden nach Norden fehlen, wenn Bayern künftig erst einmal auf den PV-Ausbau setze – und nicht umgekehrt, wie es schon seit Jahren für die Durchleitung des windigen Flatterstroms beispielsweise aus der Nordsee gefordert wird. Oder wenn die bajuwarische Realität aus Augsburg (Stichwort: Stilllegung Gasnetz) und Regensburg (Stichwort: gescheitertes Nahwärmekonzept) zwar genau auf die zentralen Stichworte des bayerischen Politiker-Narrativs traf, aber – weil problematisch – nicht frontal dem grünen Kontrahenten auf Ministerebene zugeschoben werden konnte ....

Das Bild zeigt einen Mann mit VR-Brille.
Quelle: Eckhard Martin
Virtuell ist schön, real ist schöner – ob bezüglich des neuen Badezimmers mit dem virtuellen Rundgang vorab, oder dem realen Messe-Besuch, bei dem man die Produkte mal ganz konkret anfassen kann.

Sei’s drum: Das besagte starke Signal war durch den Aiwanger-Besuch gesetzt, das Interesse der breiten Öffentlichkeit an der regionalen Fachmesse gestärkt. Allemal ein Vorbild; durchaus auch für andere Regionen im Lande, in denen das SHK-Handwerk aktuell nicht minder darbt und ebenfalls auf Taten statt Worte wartet.

Die nächste ifh/INTHERM findet vom 14. bis 17.04.2026 im Messezentrum Nürnberg statt.

Das Bild zeigt Anlagentechnik.
Quelle: Eckhard Martin
Das ganz große Thema, das gerade im H2- und Biogas-Land Bayern noch größer ist: gasförmige Energieträger und deren Nutzung in der Breite mit Anlagentechnik von heute, zukunftssicher für morgen.
Das Bild zeigt den Conel-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Bilden sich die Kraftverhältnisse im Heizungs- und Sanitärmarkt neu aus? Dieses Eindrucks konnte man sich beim Rundgang über das Nürnberger Messe-Gelände definitiv nicht (mehr) verwehren.
Das Bild zeigt eine Messeszene.
Quelle: Eckhard Martin
Ein wenig Klischee darf schon sein, im bajuwarisch zugehörigen Frankenland – mit der stilvollen Brotzeit am Morgen, zu der tatsächlich hin und wieder ein Weißbier gereicht worden sein soll ...
Das Bild zeigt Bayerns Staatsminister Hubert Aiwanger (li.) mit Erich Schulz Landesinnungsmeister Fachverband SHK Bayern.
Quelle: Eckhard Martin
Es ist eine Frage des Respekts gegenüber dem Handwerk: Zur ifh/INTHERM kam auch Bayerns Staatsminister Hubert Aiwanger (li.) mit Erich Schulz Landesinnungsmeister Fachverband SHK Bayern.
Das Bild zeigt einen Messestand von Colons.
Quelle: Eckhard Martin
Der dreistufige Vertriebsweg ist kraftvoll und hat Ideen. Beispielsweise bei der Vernetzung digitaler Services und Leistungen mit dem „wirklichen Leben“, dem direkten Kontakt zum Handwerk.
Das Bild zeigt den Messestand von DRAG’EAU.
Quelle: Eckhard Martin
Wasserenthärtung mit Vortex-Effekt und Sonico-physikalischen Wellen war das Thema von DRAG’EAU.
Das Bild zeigt den Geberit-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Wie fließt es ab, in den WC-Keramiken von Geberit? Ein Blick hinter die Kulissen ...
Das Bild zeigt Watts-Geschäftsführer Rene Effelsberg.
Quelle: Eckhard Martin
Watts-Geschäftsführer Rene Effelsberg blick trotz der Branchenkrise im Jahre 150 des Firmenbestehens optimistisch in die Zukunft.
Das Bild zeigt den Palette CAD-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Virtuelles Baddesign als Steilvorlage für das neue Bad - Palette CAD macht’s möglich.
Das Bild zeigt den Reichel-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Eine echte Innovation präsentierte Reichel mit der um 100 mm verstellbaren, ab Lager lieferbaren „Maßlos“-Dusche.
Das Bild zeigt den Dallmer-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Dallmer kann’s, Bodenabläufe mit Minimalaufwand Brandschutz-sicher machen. Sehenswert.
Das Bild zeigt den Grumbach-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Eine installationsfertige Stein-Kombination bis zwei Meter Breite am Stück, inklusive Montageraum für alle Leitungen – das ist die Vorwandzukunft von Grumbach.
Das Bild zeigt den Viega-Messestand.
Quelle: Eckhard Martin
Schnelle und wirtschaftliche „Prevista“-Vorwandlösungen waren bei Viega dicht umlagert.
Das Bild zeigt eine Duschablage von Hansa.
Quelle: Eckhard Martin
Pfiffige Details wie diese wandbündige Duschablage gab es beim Armaturenhersteller Hansa zu sehen.

Von Eckhard Martin
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