Installation

Kleine Helfer mit großen Fähigkeiten

Mittwoch, 23.10.2024

Quelle: Dr. Martin Frey
Die digitale Monteurhilfe „Montec“ von MRU besitzt einen intern verbauten Vakuumsensor und ist für Arbeiten mit A3-Kältemittel freigegeben, erklärte MRU-Vertriebsleiter Sven Becker.

Eine ausgeklügelte „Bluetooth“-Konnektivität bietet maximalen Komfort, um alle kabellosen Einheiten wie etwa Temperaturzange, Drucksensor, externen Vakuumsensor und Kältemittelwaage, zuverlässig und schnell zu verbinden. Für besondere Robustheit sorgt sein glasfaserverstärktes Gehäuse, das die Schutzklasse IP54 erfüllt. Ein Vier-Zoll-IPS-TFT-Grafikdisplay ermöglicht selbst bei direkter Sonneneinstrahlung eine optimale Darstellung und der 6.700 mAh-Akku bietet bis zu 60 Stunden Einsatzdauer. Die Monteurhilfe und alle externen Einheiten können sich auch drahtlos mit der kostenlosen MRU-App verbinden, was eine optimale Integration aller Messgeräte der Serie und somit ein noch effizienteres Arbeiten ermögliche. Die Neuheit wird in einem stabilen Koffer geliefert, in dem auch die Anschlussleitungen der Messgeräte Platz finden. MRU-Vertriebsleiter Sven Becker betonte die hohe Bedeutung der heimischen Fertigung: „Wir legen auf die Qualität höchsten Wert, daher fertigen wir weiter alles an unserem Standort in Deutschland.“

Testo mit neuer Vakuumpumpe vertreten

Mit der starken Verbreitung von Wärmepumpen nimmt auch die Bedeutung der Wartung der Anlagen rasant zu. Dabei bedeutet Arbeitszeit bares Geld. Clevere Technik hilft hier dem SHK-Fachhandwerker im Heizungskeller: Die, nach Unternehmensangaben, weltweit erste Vakuumpumpe für vollautomatische Evakuierungen an Kälteanlagen und Wärmepumpen, „testo 565i“, präsentierte die Testo SE & Co. KGaA aus Titisee-Neustadt auf der IFH/ Intherm. Die Neuheit: Der Evakuierungsvorgang muss nur gestartet werden, alles Weitere laufe dann von ganz alleine. Beim Erreichen der Vakuum-Zielwerte wird die Auto-Stopp-Funktion ausgelöst. Auch der anschließende Vakuum-Haltetest startet selbstständig.

Quelle: Dr. Martin Frey
Die „testo 565i“, laut testo weltweit erste Vakuumpumpe für vollautomatische Evakuierungen an Kälteanlagen und Wärmepumpen, führte Gruppenleiter Key Account Management Valentin Männlein vor

Die neue Pumpe sei bei bestimmungsgemäßer Verwendung für die Evakuierung an Anlagen gedacht, bei denen A3- und A2L-Kältemittel im Einsatz sind. Über „Bluetooth“ verbindet sich die „testo 565i“ mit der Vakuumsonde „testo 552i“ und der „testo Monteurhilfe“. Monteurhilfen dienen der Bewertung und korrekten Einregulierung von Kälte-, Klima- oder Wärmepumpenanlagen. Alternativ lässt sich die Evakuierung auch über die „testo Smart App“ steuern. Für Sicherheit sorgt ein integriertes Rückschlagventil, das selbst bei Stromunterbrechung einen Vakuumverlust verhindert. Die Vakuumpumpe ist in zwei Leistungsklassen erhältlich: 198 Liter/Minute (7 cubic feet/min. / CFM) und 283 Liter/Minute (10 CFM).

Neues Staubmessgerät bei Wöhler

Das neue Staubmessgerät „Wöhler SM 550“ der Wöhler Technik GmbH aus Bad Wünnenberg ermöglicht, nach Unternehmensinformation, hochpräzise Messungen an allen Feststofffeuerungen, inklusive Pellet-Brennwertanlagen. Es beinhaltet ein Präzisionswiegemodul, das selbst bei Messungen hinter elektrostatischen Filtern genaueste Messergebnisse liefert. Gesteuert wird es über das Abgasmessgerät „Wöhler A 450 Solid“ oder „A 550 Solid“ (Abb. 5). Letzteres besitzt ein großes 7-Zoll-Touch-Display und ist besonders robust verarbeitet.

Quelle: Dr. Martin Frey
Bei Wöhler stand das neue Staubmessgerät „Wöhler SM 550“ im Mittelpunkt – im Bild ist das zur Steuerung einsetzbare Abgasmessgerät „Wöhler A 550 Solid“ zu sehen.

Der Befestigung des Staubmessgerätes dient die Stativhalterung, der Anschluss erfolgt über einen USB-Anschluss. Menügeführt erhält man beim Messvorgang Staubgehalt, O2- und CO-Konzentration im Abgas in grafischer und numerischer Form. Eine vollständige messtechnische Bewertung der Feststofffeuerstätte gemäß 1. BImSchV folgt. Die Wöhler-Abgasanalyse-App ermöglicht die anschließende Weiterverarbeitung der generierten Daten. Das Messergebnis kann mittels E-Mail oder Messengerdienst ins Büro oder an die Kunden versendet werden. Ausführliche Messprotokolle lassen sich über die Software am PC erstellen.

Von Martin Frey
Fachjournalist
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Donnerstag, 24.10.2024
Freitag, 18.10.2024

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